So holen Sie mehr raus
Urlaub 2025: Clevere Planung mit diesen Brückentagen
- Veröffentlicht: 02.12.2024
- 14:47 Uhr
- Clarissa Yigit
Arbeitnehmer:innen, die richtig planen, können im Jahr 2025 deutlich mehr freie Tage herausschlagen.
Das Jahr neigt sich dem Ende und es heißt wieder, die Urlaubstage für das kommende Jahr zu planen. Wer dabei geschickt Feier- und Brückentage berücksichtigt, kann mehr freie Tage am Stück genießen.
Neun bundesweit geltende gesetzliche Feiertage 2025
- 1. Januar (Mittwoch): Neujahr
- 18. April (Freitag): Karfreitag
- 21. April (Montag): Ostermontag
- 1. Mai (Donnerstag): Tag der Arbeit
- 29. Mai (Donnerstag): Christi Himmelfahrt
- 9. Juni (Montag): Pfingstmontag
- 3. Oktober (Freitag): Tag der Deutschen Einheit
- 25. Dezember (Donnerstag): 1. Weihnachtstag
- 26. Dezember (Freitag): 2. Weihnachtstag
Gut zu wissen ist, dass im Jahr 2025 kein bundesweiter Feiertag auf einen Sonntag fällt. Ostersonntag und Pfingstsonntag zählen dabei nicht zu den gesetzlichen Feiertagen.
Neun zusätzliche Feiertage - abhängig vom Bundesland
Neben den bundesweit geltenden Feiertagen können sich Arbeitnehmer:innen in einzelnen Bundesländern über zusätzliche Feiertage freuen.
- 6. Januar (Montag): Heilige Drei Könige
Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt - 8. März (Samstag): Internationaler Frauentag
Bundesländer: Berlin, Mecklenburg-Vorpommern - 19. Juni (Donnerstag): Fronleichnam
Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland - 8. August (Freitag): Augsburger Friedensfest
Bundesland: Nur in der Stadt Augsburg (Bayern) - 15. August (Freitag): Mariä Himmelfahrt
Bundesländer: Bayern (nur in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung), Saarland - 20. September (Samstag): Weltkindertag
Bundesländer: Thüringen - 31. Oktober (Freitag): Reformationstag
Bundesländer: Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen - 1. November (Samstag): Allerheiligen
Bundesländer: Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland - 19. November (Mittwoch): Buß- und Bettag
Bundesländer: Sachsen (arbeitsfreier Feiertag); Bayern (schulfreier Tag)
Beispiele für eine geschickte Urlaubsplanung
Ostern
Beschäftigte, die ihren Urlaub von Montag (14. April) bis Donnerstag (17. April) planen, können sich dank des Wochenendes vom 12. und 13. April wie auch vom 19. und 20. April sowie der Osterfeiertage auf zehn freie Tage freuen.
Wer lieber nach Ostern Urlaub in Anspruch nehmen möchte, kann ebenfalls von zehn freien Tagen profitieren, wenn der Urlaub von Dienstag (22. April) bis Freitag (25. April) genommen wird.
Brückentage: Tag der Arbeit und Christi Himmelfahrt
Allerdings fallen im kommenden Jahr auch nur zwei Feiertage auf einen Donnerstag, der für die Planung eines verlängerten Wochenendes vonnöten ist: der 1. Mai (Tag der Arbeit) und der 29. Mai (Christi Himmelfahrt). Wer an diesen Tagen jeweils den darauffolgenden Freitag als Brückentag nimmt, hat so vier freie Tage am Stück.
In den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland können sich Beschäftigte über ein zusätzliches langes Wochenende freuen, wenn sie am 20. Juni (Freitag) Urlaub nehmen. Grund hierfür ist der Feiertag Fronleichnam am Donnerstag (19. Juni).
Weihnachten
Da der 24. Dezember (Heiligabend) auf einen Mittwoch fällt, beschert Weihnachten somit ein langes Wochenende. Wer noch zusätzlich die Tage nach Weihnachten (Montag, 29. Dezember bis Mittwoch, 31. Dezember 2025 sowie Freitag, 2. Januar 2026) Urlaub nimmt, hat insgesamt zwölf Tage am Stück frei - bei gerade einmal vier genommenen Urlaubstagen. Dabei zählen Heiligabend und Silvester jeweils nur als halber Urlaubstag.
- Verwendete Quellen:
- ADAC: "Feiertage & Brückentage: So viel Urlaub ist 2025 drin"
- NDR: "Brückentage 2025: Urlaub geschickt zur richtigen Zeit planen"