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Beißattacken im Weißen Haus

US-Präsident Bidens Hund terrorisiert den Secret Service

  • Veröffentlicht: 26.07.2023
  • 08:01 Uhr
  • Nelly Grassinger

US-Präsident Joe Biden scheint mit seinen Hunden im Weißen Haus nicht bei allen für Begeisterung zu sorgen. Der Secret Service wird offenbar regelmäßig attackiert.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden hat erneut Probleme mit einem seiner Hunde.

  • Sein Schäferhund Commander soll nach Angaben des US-Heimatschutzministeriums mehrfach Beamte des Secret Service angegriffen haben.

  • Jetzt soll ein Protokoll mit Sicherheitsmaßnahmen für Ruhe sorgen.

US-Präsident Joe Biden hat Probleme mit seinem offenbar äußert rüden Deutschen Schäferhund. Nachdem bereits ein Hund der Bidens namens Major aus Sicherheitsgründen zu Familienfreunden gebracht werden musste, weil er Mitarbeiter gebissen hatte, terrorisiert jetzt auch der junge Commander den Secret Service. Das geht aus einem am Dienstag (25. Juli) veröffentlichten Bericht des US-Heimatschutzministeriums hervor.

Commander beißt mehrfach Beamte des Secret Service

Commander zog im Dezember 2021 als Geburtstagsgeschenk von Bidens Bruder James ins Weiße Haus. Alleine in den Monaten zwischen Oktober 2022 und Januar 2023 soll der Hund mindestens zehn Mal Beamte des Secret Service gebissen oder anderweitig angegriffen haben. Ein Agent musste sogar im Krankenhaus behandelt werden.

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Aus den Unterlagen geht hervor, dass sich Commander etwa bei einem Spaziergang mit der First Lady Jill Biden auf einen Beamten stürzte. "Die First Lady konnte Commander nicht wieder unter Kontrolle bringen und er kreiste weiterhin um mich herum", heißt es in der Nachricht eines Beamten. Das Tier zeige "äußerst aggressives Verhalten", hieß es weiter.

In einem anderen Vorfall ließ Biden Commander im Kennedy-Garten von der Leine. Der Hund rannte auf einen Agenten zu und biss ihn zweimal: Einmal am linken Unterarm und einmal am Daumen. Den E-Mails zufolge schien der Präsident "besorgt" um den Spezialagenten zu sein, der seine Schicht jedoch fortsetzte.

Bidens Schäferhund: Sicherheitsmaßnahmen für den Secret Service

Da der Secret Service für den Schutz des US-Präsidenten verantwortlich ist, folgen die Beamten Biden und seiner Familie auf Schritt und Tritt. Das scheint dem Schäferhund mit Beschützerdrang nicht zu gefallen. Bidens Sprecherin Karin Jean-Pierre teilte in ihrem täglichen Briefing mit, das Personal des Weißen Hauses arbeite mit dem Secret Service an Sicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören eine Leinenpflicht und ausgewiesene Orte, an denen Commander frei herumlaufen und sich austoben darf. Jean-Pierre merkte an, das Weiße Haus könne ein sehr stressiger Ort sein. "Sie können sich also vorstellen, wie es für ein Familienhaustier ist."

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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