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Protektionistische Linie

Wegen Streit um Migration: Trump kündigt Strafzölle gegen Venezuelas Handelspartner an

  • Veröffentlicht: 24.03.2025
  • 17:14 Uhr
  • dpa
US-Präsident Donald Trump droht erneut mit Strafzöllen.
US-Präsident Donald Trump droht erneut mit Strafzöllen.© AP

Trump setzt seine protektionistische Linie fort: Wer Öl oder Gas aus Venezuela kauft, dem soll der Handel mit den USA erschwert werden.

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US-Präsident Donald Trump hat erneut Strafzölle angekündigt – diesmal sollen sie indirekt gegen Venezuela abzielen. Ab dem 2. April sollen sogenannte sekundäre Zölle greifen, wie der Republikaner auf der Plattform Truth Social mitteilte. Künftig müsse demnach jedes Land, das Öl oder Gas aus Venezuela beziehe, einen Strafzoll von 25 Prozent auf sämtlichen Handel mit den USA zahlen.

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Als Begründung nannte Trump unter anderem einen anhaltenden Streit über Migrationsfragen. Die venezolanische Regierung habe gezielt Kriminelle und Kartellmitglieder in die Vereinigten Staaten eingeschleust, behauptete er. Zudem warf Trump der Regierung in Caracas eine grundsätzlich feindselige Haltung gegenüber den USA vor.

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Bereits zuvor hatte Trump den 2. April zum Stichtag für einen Zoll-Rundumschlag ausgerufen, er spricht von einem "Tag der Befreiung": Neben den Zöllen gegen Venezuelas Handelspartner sollen dann auch sogenannte wechselseitige Zölle vorgestellt werden – ein Zollpaket, das Abgaben auf Importe aus Ländern vorsieht, die Zölle auf US-Waren verlangen. Davon betroffen wäre auch die Europäische Union.

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