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Zu viel ist nie genug

Weltrekord: Familie stellt 555 geschmückte Weihnachtsbäume bei sich auf

  • Veröffentlicht: 01.12.2023
  • 12:04 Uhr
  • Stefan Kendzia
Weltrekord! Susanne und Thomas Jeromin stehen inmitten von 555 geschmückten Weihnachtsbäumen in ihrem Haus.
Weltrekord! Susanne und Thomas Jeromin stehen inmitten von 555 geschmückten Weihnachtsbäumen in ihrem Haus.© Julian Stratenschulte/dpa

Der absolute Weihnachtswahnsinn: In der niedersächsischen Stadt Rinteln konnte ein Ehepaar einen ganz besonderen Weltrekord aufstellen: Sagenhafte 555 geschmückte Weihnachtsbäume zieren nun das eigene Zuhause.

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Jeden Sommer beginnt die Vorbereitung auf das Fest der Feste: Ein Ehepaar aus Rinteln beginnt schon bei sommerlichen Temperaturen mit dem Aufbau ihrer Plastik-Weihnachtsbäume. Nicht irgendwo, sondern bei sich zu Hause. Dieses Jahr haben sie sich selbst übertroffen - mit 555 glitzernd-bunten Christbäumen. Weltrekord!

Im Video: Leuchtend oder Glitzernd - Weihnachtsdekos machen Freude

Leuchtend oder Glitzernd: Weihnachtsdekos machen Freude

Den Weihnachtsbäumen verfallen  - schon seit zwölf Jahren

Sagenhafte 555 dekorierte Weihnachtsbäume stehen in Rinteln - aber nicht auf dem Marktplatz, sondern im Haus der Familie Jeromin. Das ungewöhnliche Hobby der Weihnachtsverrückten hat der Familie nun einen Weltrekord eingebracht. Bestätigt wurde das sogar offiziell durch das Rekord-Institut für Deutschland (RID), wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) mitteilt. Dabei sind die Jeromins keine Rekord-Neulinge: Bereits vor zwei Jahren kam die Familie auf unglaubliche 444 Bäume. "Wir haben ausgebaut, in dem neuen Raum stehen jetzt allein 89 Bäume", sagte die 56 Jahre alte Altenpflegerin der dpa. 

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Bereits seit zwölf Jahren ist die Familie dem Thema Weihnachtsbaum verfallen. Zuerst hat der Vater mit der Sammelleidenschaft begonnen, dann konnte er seine Frau mit der Sammelleidenschaft anstecken: "Nach dem Frühdienst schmücken wir von 15:00 Uhr an bis abends und auch die Wochenenden durch." Etwa 108.000 Kugeln besitzt das Paar nach eigenen Angaben inzwischen, darunter neuerdings auch von Susanne Jeromin selbst gehäkelte Exemplare. Der Christbaumwald der Jeromins zieht jedes Jahr viele Besucher:innen an: "Wir hatten sogar schon Gäste aus der Schweiz, die auf dem Weg in den Norden bei uns vorbeigeschaut haben", berichtete Susanne Jeromin.

Neben klassisch geschmückten Bäumen hat das Ehepaar auch Themenbäume entwickelt, zum Beispiel mit Stofftieren oder Gummi-Enten. "Wir haben inzwischen komplett auf LEDs umgestellt", erzählt die Sammlerin. Die Mehrkosten beim Strom liegen ihr zufolge pro Saison lediglich bei etwa 89 Euro. Das Saisonende läuten die Jeromins immer schon am 6. Januar ein und verstauen alles fein säuberlich auf dem Dachboden. Bis es dann im Sommer wieder losgeht mit dem Aufbau.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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