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Rund 60 Stunden später

Wunder-Rettung von Schwangerer nach Beben in Myanmar

  • Veröffentlicht: 31.03.2025
  • 12:22 Uhr
  • Michael Reimers
Rettungskräfte transportieren eine schwangere Überlebende aus einem eingestürzten Gebäude nach einem Erdbeben in Mandalay,
Rettungskräfte transportieren eine schwangere Überlebende aus einem eingestürzten Gebäude nach einem Erdbeben in Mandalay,© Kyaw Soe/XinHua/dpa

Zweieinhalb Tage war eine Schwangere in Mandalay unter den Trümmern eines Gebäudes begraben. Jetzt gibt es einmal gute Nachrichten nach dem Beben in Myanmar: Sie und eine weitere Frau sowie ein Kind wurden lebend gefunden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Freitag hat ein schweres Erdbeben Myanmar erschüttert.

  • Tausende Menschen wurden unter den Trümmern von Gebäuden begraben.

  • Unter anderem eine schwangere Frau konnte gerettet werden.

In Myanmar werden nach dem Erdbeben vom Freitag noch immer rund 300 Menschen vermisst. Eine gute Nachricht: Zuletzt konnten drei Verschüttete aus den Trümmern gerettet werden, darunter eine schwangere Frau. Das berichtet die Nachrichtenagentur Myanmar Now unter Berufung auf die chinesische Botschaft in Myanmar. Ihre Vitalwerte seien gut, heißt es. Die spektakulären Bilder der Wunder-Rettung gibt es im Video:

Rettungskräfte transportieren eine schwangere Überlebende aus einem eingestürzten Gebäude.

Schwangere überlebt 60 Stunden unter Trümmern

Eine schwangere Frau wird aus den Trümmern eines eingestürzten Hochhauses gezogen. Die Bilder sind rund 60 Stunden nach dem Erdbeben in Myanmar entstanden.

Bei den anderen zwei Geretteten handelt es sich demnach um ein fünfjähriges Kind und eine 29-Jährige, die laut Rettungskräften mit leichten Verletzungen davongekommen ist.

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WHO schlägt Alarm

Angesichts von 3.400 Verletzten fordert die Weltgesundheitsorganisation Geberländer dazu auf, rasch 8 Millionen Dollar (7,4 Millionen Euro) bereitzustellen. Damit soll die Behandlung von Verwundeten, die Verhinderung von Krankheitsausbrüchen und die medizinische Grundversorgung in den nächsten Wochen sichergestellt werden. Die Regierung spricht laut der Deutschen Presse-Agentur von insgesamt 1.700 Toten, 3.400 Verletzten und 300 Vermissten.

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  • Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Myanmar Now
  • Weltgesundheitsorganisation (WHO)
  • Deutsche Presse-Agentur
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