Vorsätze zum neuen Jahr
"Dry January"-Trend: Was bringt es wirklich?
- Veröffentlicht: 06.01.2025
- 17:05 Uhr
- Viola Haas
Neues Jahr, neue Vorsätze - der Verzicht auf Alkohol gehört für Viele dazu. Zumindest für einen Monat, denn der "Dry January" liegt unter anderem auf Social Media im Trend. Wie effektiv ist diese Maßnahme? Wir haben eine Suchtexpertin gefragt.
Trend aus Großbritannien
Insgesamt sind in Bayern circa 255.000 Menschen alkoholabhängig.
Der Vorsatz fürs neue Jahr einen Monat lang, im sogenannten "Dry January" - auf Alkohol zu verzichten, kommt aus Großbritannien. Dort ist Alkohol die häufigste Todesursache von Menschen im Alter von 15 bis 49 Jahren.
Was bringt der "Dry January"?
Suchtexpertin klärt auf:
Alkohol im Alltag: Wie sinnvoll ist “Dry January”-Trend?
Hilfe beim Thema Alkoholsucht
Anonyme Alkoholiker (AA): Die Anonymen Alkoholiker bieten in vielen Städten Bayerns Selbsthilfegruppen an.
Blaues Kreuz München e.V.: Dieser Verein unterstützt suchtgefährdete oder suchtkranke Menschen sowie deren Angehörige im Großraum München. Hier geht es zur Website.
Kreuzbund e.V.: Der Kreuzbund ist ein katholischer Verband für Suchtkrankenhilfe mit zahlreichen Selbsthilfegruppen in Bayern. Er bietet Unterstützung für Suchtkranke und deren Angehörige. Informationen zu lokalen Gruppen finden Sie auf der Website des Kreuzbundes.
Caritas Suchtberatung: Die Caritas bietet in vielen Regionen Bayerns Suchtberatungsstellen an. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der Caritas-Suchthilfe.
Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe e.V.: Dieser Verband bietet Selbsthilfegruppen für Suchtkranke und deren Angehörige an. Informationen zu Gruppen in Bayern finden Sie auf der Website der Freundeskreise.
Guttempler in Deutschland e.V.:Die Guttempler sind ein internationaler Suchthilfeverband mit lokalen Gruppen in Bayern. Sie bieten Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Guttempler.