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Preise steigen zu Weihnachten

Höhere Preise im November: Inflation in Bayern steigt

  • Veröffentlicht: 28.11.2024
  • 14:21 Uhr
  • Simon Fettal
Eine Frau hält ein Portemonnaie mit Bargeld über einer Einkaufskiste mit Lebensmitteln.
Eine Frau hält ein Portemonnaie mit Bargeld über einer Einkaufskiste mit Lebensmitteln. © Hendrik Schmidt/dpa

Die Inflation in Bayern ist im November erneut gestiegen. Sie liegt nun deutlich über der Marke von zwei Prozent. Besonders ein Nahrungsmittel wurde deutlich teurer.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Inflationsrate ist in Bayern im November auf 2,6 Prozent gestiegen.

  • Die Preise sind im Vergleich zum Oktober allerdings leicht gesunken.

  • Die steigenden Preise wirken sich besonders auf Dienstleistungen und Butterpreise aus.

Inhalt

  • Höhere Inflationsrate als noch im Oktober
  • Dienstleistungen und Butter deutlich teurer
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Höhere Inflationsrate als noch im Oktober

Die Inflationsrate in Bayern ist im November auf 2,6 Prozent gestiegen. Es war bereits die zweite Erhöhung in Folge, wie aus vorläufigen Zahlen des Landesamts für Statistik hervorgeht. Noch im Oktober hatte sie bei 2,4 Prozent gelegen, im September bei 1,9 Prozent. Hinter dem aktuellen Anstieg auf Jahressicht könnte aber zumindest in Teilen ein Basiseffekt stehen. Im Vergleich zum Oktober sind die Preise nämlich leicht gefallen und vergangenes Jahr hatte es im November eine niedrigere Inflationsrate als im Oktober und Dezember gegeben.

Dienstleistungen und Butter deutlich teurer

Zu den aktuellen Treibern der Preisentwicklung gehören unter anderem Dienstleistungen - ohne Nettokaltmiete, die sich auf Jahressicht um 5,3 Prozent verteuerten. Auch Nahrungsmittel legten auf Jahressicht zu, wenn auch mit 2,4 Prozent schwächer als der Gesamtindex. Mit einer Preissteigerung von knapp 44 Prozent wurde vor allem Butter innerhalb eines Jahres deutlich teurer - das Plätzchenbacken dürfte in der Vorweihnachtszeit also oft spürbar mehr kosten als im Vorjahr.

Energie verbilligte sich dagegen im Schnitt um 3,3 Prozent gegenüber November 2023.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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