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Mord in Herrsching am Ammersee

Mordfall am Ammersee: Bundesweite Fahndung nach Täter

  • Veröffentlicht: 15.07.2024
  • 15:19 Uhr
  • Chiara Damnitz

Video: Redakteur Florian Wolske und Redakteurin Helena King

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Mutmaßlicher Mord in Herrsching am Ammersee: Ein 74-Jähriger wird tot in seinem Haus gefunden. Drei Tage später ist der Tatverdächtige weiterhin auf der Flucht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verdächtige soll den 74-Jährigen in seinem Haus "angegangen sein", bevor er ihn getötet hat. Die Frau des Opfers konnte sich zu den Nachbarn retten.

  • Der Täter war zu Fuß davongelaufen und ist seitdem auf der Flucht.

  • Zu dem Ergebnis der Obduktion sowie zu Motiv, Waffe und Verletzungen macht die Polizei bisher keine Angaben.

Inhalt

  • 74-Jähriger in Herrsching getötet
  • Verdächtiger weiterhin auf der Flucht
  • Keine Angaben zu Motiv und Waffe
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74-Jähriger in Herrsching getötet

Nach der mutmaßlichen Tötung eines 74-Jährigen in Herrsching am Ammersee fahndet die Polizei weiterhin bundesweit mit Hochdruck nach dem Täter. Fast drei Tage nach dem Notruf sei der Verdächtige noch auf der Flucht, sagte ein Polizeisprecher. Zu weiteren Details äußerte er sich nicht.

Verdächtiger weiterhin auf der Flucht

Der Mann, nach dem gefahndet wird, soll den 74-Jährigen am Freitagabend in seinem Einfamilienhaus "angegangen" haben, wie es hieß. Anschließend soll er ihn getötet haben. Die Ehefrau des Seniors rettete sich zu ihren Nachbarn ins Haus und rief dort die Polizei. Der Täter war währenddessen zu Fuß davongelaufen und ist seitdem auf der Flucht.

Die Polizei fand die Leiche des Seniors in seinem Haus im Ortsteil Mühlfeld (Landkreis Starnberg). Daraufhin suchten etliche Beamte angrenzende Gärten und alle Fluchtwege ab. Bei der Suche waren die Kriminalpolizei, Taucher und Spürhunde dabei. Auch Anwohner wurden befragt.

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Keine Angaben zu Motiv und Waffe

Die Leiche des 74-Jährigen wurde zur Münchner Rechtsmedizin gebracht und untersucht. Zum Ergebnis der Obduktion machte die Polizei weiterhin keine Angaben - ebenso zu einem möglichen Motiv, einer Waffe und den Verletzungen des Toten. Das Schweigen ist auf ermittlungstaktische Gründe zurückzuführen.

Rund um Herrsching waren vermehrt Polizeistreifen unterwegs. An dem Fall arbeitet unter anderem eine extra gegründete Ermittlungsgruppe mit rund 30 Beamten und Beamtinnen der Kripo.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur (dpa)
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