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Flüchtiger Straftäter gefasst

Nach Ausbruch in Straubing: Straftäter in Österreich gefasst - Drei weitere auf der Flucht

  • Veröffentlicht: 23.08.2024
  • 13:05 Uhr
  • Nicole Sauer

Video: Redakteur Peter Johannsen

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Drei aus einer psychiatrischen Einrichtung geflohene Straftäter in Straubing sind weiter auf der Flucht. In einem Fall gelang der Polizei aber der Zugriff.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein in Straubing aus einer geschlossenen Einrichtung geflohener Straftäter ist von der Polizei in Österreich gefasst worden.

  • Der 28-Jährige war zusammen mit drei weiteren Insassen am 17. August aus dem Bezirkskrankenhaus Straubing (BKH) entkommen.

  • Nach den drei anderen Männern wird weiter per europäischem Haftbefehl gefahndet.

Inhalt

  • Kein Widerstand bei Festnahme
  • Drei andere Straftäter immer noch auf der Flucht
  • Ermittlungen wegen Verdachts auf Geiselnahme
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Kein Widerstand bei Festnahme

Seine Flucht ist beendet: Ein in Niederbayern aus einer geschlossenen Einrichtung geflohener Straftäter ist von der Polizei in Österreich gefasst worden. Österreichische Einsatzkräfte hätten den Mann am Donnerstagabend in der Steiermark festgenommen, teilte die Polizei mit.

Bei seiner Festnahme habe der Mann keinen Widerstand geleistet, er befinde sich in einer österreichischen Justizvollzugsanstalt, so die Polizei. Die Staatsanwaltschaft Regensburg habe eine Überstellung des Beschuldigten nach Deutschland beantragt.

Drei andere Straftäter immer noch auf der Flucht

Der 28-Jährige war zusammen mit drei weiteren Insassen am 17. August aus dem Bezirkskrankenhaus Straubing (BKH) entkommen.

Nach den drei anderen Männern wird weiter per europäischem Haftbefehl gefahndet. Es gingen täglich Hinweise aus der Bevölkerung ein, die geprüft würden.

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Ermittlungen wegen Verdachts auf Geiselnahme

Staatsanwaltschaft und Kripo ermitteln gegen die vier Männer wegen Verdachts auf Geiselnahme und gefährliche Körperverletzung. Sie sind laut Polizei aufgrund von Eigentums- und Betäubungsmitteldelikten im Maßregelvollzug des BKH und gelten als gefährlich.

Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, keine Anhalter mitzunehmen und sich verdächtigen Personen nicht zu nähern. Stattdessen sollten sie den Polizeinotruf 110 wählen.

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