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Nach dem Oktoberfest 2024

Nach der Wiesn 2024: Strafverfahren gegen Sicherheitsmitarbeiter

  • Veröffentlicht: 13.11.2024
  • 14:42 Uhr
  • Nicole Sauer
Unzählige Besucher der Wiesn sind vom Riesenrad aus zu sehen.
Unzählige Besucher der Wiesn sind vom Riesenrad aus zu sehen. © Felix Hörhager/dpa

Auf dem Münchner Oktoberfest sollten Security-Mitarbeiter eigentlich für Sicherheit sorgen. Dutzende von ihnen stehen nun aber im Verdacht, das Gegenteil getan zu haben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach dem Münchner Oktoberfest laufen mehrere Strafverfahren gegen Dutzende Sicherheitsmitarbeiter.

  • Bis auf vier Fälle gehe es dabei ausschließlich um Körperverletzungsdelikte auf der Wiesn.

  • Unter den übrigen vier Fällen seien auch Sexualdelikte.

Inhalt

  • Strafverfahren gegen Sicherheitsmitarbeiter
  • Besucherin von Wiesn-Mitarbeiter vergewaltigt
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Strafverfahren gegen Sicherheitsmitarbeiter

Nach dem Münchner Oktoberfest laufen mehrere Strafverfahren gegen Dutzende Sicherheitsmitarbeiter. "Wir haben 23 Strafverfahren gegen 33 tatverdächtige Personen", bestätigte ein Sprecher des Polizeipräsidiums München, nachdem zuvor die "Süddeutsche Zeitung" darüber berichtet hatte. Bis auf vier Fälle gehe es dabei ausschließlich um Körperverletzungsdelikte auf der Wiesn. Unter den übrigen vier Fällen seien auch Sexualdelikte.

Allerdings werde im Sicherheitsreport, der Grundlage für diese Zahlen sei, nur der Beruf erfasst, den die Tatverdächtigen angegeben hätten und nicht, wo genau sie arbeiteten. In mindestens einem Fall sei darum ein Security-Mitarbeiter unter diesen Tatverdächtigen, der privat und außerhalb seines Dienstes auf der Wiesn unterwegs gewesen sei, sagte der Polizei-Sprecher. "Es sind keine 100-prozentigen Zahlen."

Besucherin von Wiesn-Mitarbeiter vergewaltigt

Während der Wiesn hatte im September der Fall einer Oktoberfest-Besucherin Schlagzeilen gemacht, die von einem Mitarbeiter eines Schaustellerbetriebes vergewaltigt worden sein soll.

Der damals 34-Jährige war in Untersuchungshaft genommen worden, weil er der gestürzten Frau, als er ihr aufhalf, unter den Dirndlrock gefasst und sexuelle Handlungen an ihr ausgeführt haben soll. Auch dieser Fall befinde sich unter den 23 erfassten Strafverfahren, sagte der Polizeisprecher.

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