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Gewalttat in Mittelfranken

Nach Messerattacke in Heilsbronn: Täter weiter flüchtig

  • Veröffentlicht: 07.02.2025
  • 11:45 Uhr
  • Elena Dersch
Die Spurensicherung der Polizei untersucht das Umfeld eines Tatorts, an dem zuvor ein Mann niedergestochen wurde.
Die Spurensicherung der Polizei untersucht das Umfeld eines Tatorts, an dem zuvor ein Mann niedergestochen wurde.© Daniel Karmann/dpa

In Lebensgefahr schwebt das Opfer der Tat von Heilsbronn nicht mehr. Kannten sich Angreifer und Opfer? Die Polizei sucht weiter nach Hinweisen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag wurde ein 40-Jähriger in Heilsbronn auf der Straße niedergestochen und schwer verletzt.

  • Der unbekannte Täter ist weiterhin auf der Flucht.

  • Die Ermittler können bisher nicht sagen, warum der Mann den 40-Jährigen auf der Straße attackierte.

Inhalt

  • Messerattacke in Heilsbronn
  • "Keine Hinweise auf Amok- oder Terrortat"
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Messerattacke in Heilsbronn

Der unbekannte Angreifer der Messerattacke im mittelfränkischen Heilsbronn (Landkreis Ansbach) ist weiter auf der Flucht. Er hatte am Donnerstagmorgen einen 40-Jährigen auf der Straße niedergestochen und schwer verletzt. Das Opfer kam in eine Klinik. Der Mann ist Polizeiangaben zufolge nicht mehr in Lebensgefahr.

Die Polizei nahm mit zahlreichen Einsatzkräften und einem Hubschrauber die Fahndung nach dem Verdächtigen auf. Die Ansbacher Kriminalpolizei werde eine Sonderkommission gründen, um die Tat aufzuklären, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken.

"Keine Hinweise auf Amok- oder Terrortat"

Die Polizei prüft derzeit unter anderem, ob zwischen Täter und Opfer eine Vorbeziehung besteht. Der Tatort liegt in einem Wohngebiet mit Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern am Rand der knapp 10.000 Einwohner zählenden Kleinstadt Heilsbronn. Das Opfer wohnte in unmittelbarer Nähe zum Tatort, wie es von der Polizei hieß. Ein Passant hatte am Morgen den Notruf gewählt.

Wieso der Mann den 40-Jährigen auf der Straße attackierte, konnten die Ermittler bislang nicht sagen. Es gebe keine Hinweise auf eine Amok- oder Terrortat, sagte der Sprecher.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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