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Feuerwehreinsätze wegen Unwetter im Norden Bayerns

Nach Starkregen: Unwetter-Einsätze in Bayern

  • Veröffentlicht: 03.05.2024
  • 15:42 Uhr
  • Elena Dersch

Video von Redakteurin Sandra Skibbe

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Wegen Starkregen ist es zu mehr als 100 Unwettereinsätzen in Bayern gekommen. Besonders im Raum Bamberg und Forchheim, sowie Aschaffenburg hat es mehrere Feuerwehreinsätze gegeben.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Feuerwehr ist zu zahlreichen Einsätzen im Norden Bayerns ausgerückt.

  • Häufig sind vollgelaufene Keller, Unterführungen und überflutete Straßen der Grund gewesen.

  • Ein Mann aus Hausen im Landkreis Würzburg ist durch einen elektrischen Schlag gestorben. Bei den meisten anderen Einsätzen sind die Menschen unverletzt geblieben.

Inhalt

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Mann stirbt durch elektrischen Schlag

Zu zahlreichen Einsätzen musste die Feuerwehr in Ober- und Unterfranken ausrücken. Ein Mann aus Hausen bei Würzburg (Landkreis Würzburg) kam ums Leben, nachdem er einen elektrischen Schlag in seinem vollgelaufenen Keller bekommen hatte, teilte die Feuerwehr mit. Bei den meisten anderen Einsätzen blieben die Menschen unverletzt.

In Arnstein (Landkreis Main-Spessart) überflutete der Regen die Straßen teilweise meterhoch. Ganze Dörfer waren vorübergehend nicht zugänglich, wie die Kreisbrandinspektion mitteilte. Manche Keller liefen hier bis zur Decke voll und Gullydeckel wurden ebenfalls meterhoch angehoben.

Über 100 Einsätze in Oberfranken 

Zu über 100 Einsätzen rückte die Feuerwehr im Raum Bamberg und in Forchheim aus. Auch hier wurden hauptsächlich Keller und Unterführungen überflutet. Zwei Autos seien nach Angaben der Polizei festgesteckt und mussten geborgen werden.

Auf der Autobahn 70 kam außerdem ein 37-Jähriger mit seinem Auto wegen Aquaplaning ins Schleudern. Ein 47 Jahre alter Fahrer verlor ebenso auf der A 73 die Kontrolle über sein Auto. Beide kollidierten mit den Leitplanken, blieben aber unverletzt.

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500 Einsatzkräfte im Landkreis Aschaffenburg im Einsatz

Im Landkreis Aschaffenburg hat das Unwetter für mehr als 200 Einsätze gesorgt. Neben vollgelaufenen Kellern wurde auch hier Straßen überflutet. Die Straßen mussten von Schlamm und Unrat befreit werden. Über 500 Einsatzkräfte waren hier laut Feuerwehr im Einsatz. Gegen 21.00 Uhr habe sich die Lage beruhigt, hieß es weiter. Bis in die Nacht hinein sei aber mit weiteren Einsätzen zu rechnen.

Insgesamt hat sich die Lage am Freitagmorgen weitgehend beruhigt und die Unwetterwarnungen sind aufgehoben worden.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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