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Routinekontrolle am Flughafen

Nürnberger Flughafen: Zoll findet 23 Afrikanische Riesenschnecken im Gepäck

  • Veröffentlicht: 20.02.2025
  • 13:35 Uhr
  • Chiara Damnitz
Zollbeamte fanden im Gepäck eines Flugreisenden in Nürnberg diese 23 Afrikanischen Riesenschnecken.
Zollbeamte fanden im Gepäck eines Flugreisenden in Nürnberg diese 23 Afrikanischen Riesenschnecken.-/Zoll/dpa

Zöllner führen eine Routinekontrolle durch. Ein Seesack im Aufgabegepäck fällt ihnen ins Auge. Auf dem Röntgenbild entdecken sie 23 Afrikanische Riesenschnecken.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Nürnberger Flughafen haben Zollbeamte im Gepäck eines Reisenden 23 Afrikanische Riesenschnecken gefunden.

  • Der Reisende wollte die Tiere aus Afrika lebendig in einem Seesack zum Verzehr mitbringen.

  • Die Einfuhr der nicht unter Artenschutz stehenden Schnecken sei grundsätzlich bis zu zwei Kilogramm erlaubt.

Inhalt

  • Zum Verzehr aus Afrika mitgebracht
  • Zwei Kilogramm Schnecken einführen erlaubt
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Zum Verzehr aus Afrika mitgebracht

Am Nürnberger Flughafen haben Zollbeamte im Gepäck eines Reisenden 23 Afrikanische Riesenschnecken gefunden. Ursprünglich wollte der Reisende die Tiere am Samstag aus Afrika lebendig in einem Seesack zum Verzehr mitbringen, wie das Hauptzollamt Nürnberg mitteilte. Der Seesack wurde demnach bei einer verdachtsunabhängigen Kontrolle des Aufgabegepäcks entdeckt. Auf dem routinemäßigen Röntgenbild seien dann die etlichen Schnecken zu sehen gewesen.

Nach einer kurzen Aufwärmphase stellten die Zollbeamten den Angaben nach fest, dass alle 23 Tiere den Flug nach Deutschland überlebt hatten. Die Beamten boten den Riesenschnecken Äpfel zum Essen an.

Zwei Kilogramm Schnecken einführen erlaubt

Die Einfuhr der nicht unter Artenschutz stehenden Schnecken sei grundsätzlich bis zu zwei Kilogramm erlaubt. Eine Schnecke könne alleine schon bis zu 500 Gramm auf die Waage bringen, erklärte eine Zollamt-Sprecherin. Gesamt wurden die Schnecken deshalb nicht gewogen, weil so viele Schnecken gefunden wurden, dass die zwei Kilogramm definitiv überschritten wurden.

Auf Weisung des Amtsveterinärs sollen die Tiere nun bei "versierten Hobbyzüchtern" landen. Der Reisende müsse vermutlich nicht mit einem Bußgeld rechnen, sagte die Sprecherin.

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  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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