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Täter auf der Flucht

Raubüberfall in München: Luxus-Juwelier ausgeraubt

  • Veröffentlicht: 20.12.2024
  • 15:38 Uhr
  • Simon Fettal

Video: Redakteur Nicolas Drägert

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In einer der teuersten Geschäftslagen Münchens schlagen Räuber zu. Ganz in der Nähe des Polizeipräsidiums machen sie fette Beute.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Münchner Innenstadt wurde ein Luxus-Juwelier ausgeraubt.

  • Die Täter bedrohten Personal und Kunden mit einer Schusswaffe und flohen mit Beute im Wert von mehreren Hunderttausend Euro.

  • Die Polizei ist weiterhin auf der Suche nach den Tätern und untersucht den Fluchtweg.

Inhalt

  • Beute im Wert von mehreren Hunderttausend Euro
  • Raub in der Nähe des Polizeipräsidiums
  • Fluchtweg und Täter noch unklar
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Beute im Wert von mehreren Hunderttausend Euro

Nach dem Überfall auf einen Juwelier in der Münchner Innenstadt geht die Polizei von einer Beute im Wert von mehreren Hunderttausend Euro aus. Die gestohlenen Schmuckstücke seien sehr hochwertig, sagte ein Polizeisprecher: "Diamanten, Brillanten." Die Polizei geht von mindestens zwei Tätern aus - und davon, dass es sich um Profis handelte.

Zwei Männer hatten das Geschäft am Donnerstagnachmittag betreten. Sie bedrohten Personal und Kunden mit einer Schusswaffe und flohen auf E-Scootern, wie das Münchner Polizeipräsidium mitteilte. Nach Angaben eines Sprechers wurde das Geschäft wohl ganz gezielt ausgesucht.

Raub in der Nähe des Polizeipräsidiums

Der Juwelierladen liegt in einer Straße mit etlichen Läden und Cafés in der Nähe des bekannten Hotels Bayerischer Hof und des Kultusministeriums, auch das Polizeipräsidium ist nur wenige Minuten entfernt.

In dem Geschäft hielten sich zu der Zeit mehrere Angestellte und Kunden auf. Die Polizei fahndete mit mehr als 30 Streifen und einem Hubschrauber nach den Tätern, die jedoch entkommen konnten.

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Fluchtweg und Täter noch unklar

Die Ermittler suchen Zeugen, die Kripo hofft unter anderem auf Hinweise zum Fluchtweg oder ein mögliches Fluchtfahrzeug, in das die Täter anschließend eingestiegen sein könnten.

Einer der beiden Räuber soll nach Zeugenbeschreibungen etwa 45 Jahre alt und von "europäischem Erscheinungsbild" sein. Er sei auf Bildern einer Überwachungskamera gut zu sehen, habe auffällige Geheimratsecken und eine markante Brille getragen. Der zweite Mann sei vermummt gewesen.

Die Polizei prüft nach Angaben eines Sprechers nun auch ähnlich gelagerte Fälle im In- und Ausland und sucht in Bild-Datenbanken der Behörden nach möglichen Treffern. Auch sogenannte Super-Recognizer der Polizei, die einen besonderen Blick für Gesichter haben und diese schnell wiedererkennen, sollen zum Einsatz kommen.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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