Unfall in Bayern
Schwerer Autounfall in der Oberpfalz: Kind überlebt nicht
- Veröffentlicht: 18.06.2024
- 15:05 Uhr
- Nicole Sauer
Video: Redakteurin Liane Baghai
Zwei Autos stoßen in der Oberpfalz frontal zusammen. Ein acht Jahre alter Junge überlebt den Unfall nicht. Fünf weitere Menschen werden schwerst verletzt - darunter ein Kind und ein Jugendlicher.
Das Wichtigste in Kürze
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos am Montagabend in der Oberpfalz ist ein achtjähriges Kind ums Leben gekommen.
Fünf weitere Menschen wurden laut Polizei schwerst verletzt.
Die Ursache für den Unfall blieb zunächst unklar.
Achtjähriger bei Unfall ums Leben gekommen
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Autos in der Oberpfalz ist ein Kind ums Leben gekommen, fünf weitere Menschen wurden laut Polizei schwerst verletzt. Ein 7 Jahre altes Kind, ein 16 Jahre alter Jugendlicher sowie zwei Frauen und ein Mann befanden sich am Dienstag "in einem kritischen, aber stabilen Zustand", wie die Polizei mitteilte.
Hubschrauber und Notoperationen
Die Verletzten waren demnach nach dem Unfall am Montagabend bei Schwarzenfeld (Landkreis Schwandorf) mit mehreren Hubschraubern und Rettungswagen in verschiedene Kliniken gebracht worden. Manche von ihnen hätten noch in der Nacht notoperiert werden müssen, teilte die Polizei mit. Unter den Schwerverletzten war auch der mutmaßliche Verursacher des Unfalls.
Fünf weitere Menschen schwer verletzt
Der 30-Jährige war demnach auf einer Staatsstraße mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten. Dort prallte das Auto frontal gegen einen Wagen, in dem neben der 35 Jahre alten Fahrerin eine weitere Frau, die beiden Kinder und ein Jugendlicher saßen. Der schwerstverletzte Achtjährige starb den Angaben zufolge noch am Unfallort. Die Ursache für den Unfall blieb zunächst unklar. Ein Gutachter untersuchte noch in der Nacht den Unfallort.
Den Rettungseinsatz nach dem Unfall bezeichnete ein Polizeisprecher am Dienstag als "sehr belastende Situation". Die Feuerwehr habe mehrere eingeklemmte Verletzte aus den beiden Autos befreit und sie danach betreut, bis sie in Krankenhäuser gebracht wurden. Insgesamt seien etwa 70 Feuerwehrleute, 60 Kräfte des Rettungsdienstes, mehrere Polizeistreifen, fünf Rettungshubschrauber und einer der Polizei sowie vier Notärzte im Einsatz gewesen.
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- Verwendete Quelle:
- Nachrichtenagentur dpa