Ferien im Freistaat
Urlaubsrückkehr in Bayern: ADAC rechnet mit Staus
- Veröffentlicht: 13.08.2024
- 14:15 Uhr
- Sara Ritterbach Ciuró
In Bayern naht das Ferienende - für Reiserückkehrer erwartet der ADAC daher am Wochenende Staus. Ein Überblick.
Das Wichtigste in Kürze
Zum Wochenende rechnet der ADAC mit vollen Autobahnen.
Der Grund ist, dass in mehreren Bundesländer die Ferien enden.
Der ADAC empfiehlt daher, unter der Woche loszufahren.
Volle Autobahnen am Wochenende
Der ADAC rechnet am Wochenende mit Staus für Urlaubsrückkehrer. Wegen des regionalen Feiertags Mariä Himmelfahrt am Donnerstag könnten einige Autourlauber aus Bayern bereits am Mittwochnachmittag starten. Am Feiertag selbst und auch am Freitag könne es auf den Straßen im Freistaat dagegen ruhiger als üblich sein, teilte der ADAC mit. Für das Wochenende erwartet der Verkehrsclub dann nochmals volle Autobahnen. Der Grund sei das nahende Ferienende in mehreren anderen Bundesländern.
Insgesamt werde der Reiseverkehr auf den Straßen daher allmählich schwächer. In Bayern und Baden-Württemberg werde es dann im September erneut voller - mit dem Rückreiseverkehr in diesen beiden Ländern, sagte ein Sprecher des ADAC Nordbayern.
Staugefahr im Ausland
In den Nachbarländern bleibe die Staugefahr bestehen: Besonders seien Engpässe auf Fernstraßen zu italienischen, französischen und kroatischen Küsten sowie auf Passstraßen der Tauern-, Fernpass, Inntal-, Brenner, Phyrn-, Karawanken- und Gotthard-Route zu erwarten. Auch auf den Fernstraßen nach Skandinavien, Polen und in die Niederlande könne es in beiden Richtungen voll werden.
Mit Grenzkontrollen müssten Autofahrer insbesondere bei der Einreise aus Österreich, aber auch an den Grenzen zu Polen, Tschechien, der Schweiz und Frankreich rechnen.
Empfehlungen vom ADAC
Der ADAC empfiehlt, nach Möglichkeit unter der Woche loszufahren. Wichtig sei eine gute Vorbereitung, die Route vor dem Start zu überprüfen und je nach Situation zu entscheiden, ob eine Stau-Umfahrung sinnvoll sei, sagte der Sprecher des ADAC Nordbayern.
- Verwendete Quelle:
- Nachrichtenagentur dpa