Heidis Rezept: Feste feiern
Seeteufel auf Spargelrisotto
Für 2 Personen
Zutaten
Für den Risotto:
1 mittelgroße Zwiebel
4 EL Olivenöl
125 g Butter
200 g Risottoreis (z.B. Arborio)
100 ml Weißwein
etwa 500 ml heißer Geflügelfond
200 g Mini-Thaispargel
Salz
1 EL Kürbiskernöl
Für den Fisch:
2 Knoblauchzehen
je 1 Zweig frischer Thymian und Rosmarin
60–80 g frisch geriebener Parmesan
4 Seeteufelsteaks à 100 g
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
frische glatte Petersilie zum Garnieren
Zitronenspalten zum Garnieren
Zubereitung:
2 In der Zwischenzeit den Spargel waschen und die Köpfe etwa 3 cm lang abschneiden. In einer zweiten Pfanne 1 EL Butter erhitzen und den Spargel darin bei niedriger bis mittlerer Hitze sanft bissfest braten. Leicht mit Salz würzen, aus der Pfanne nehmen und mit Kürbiskernöl aromatisieren. Die restlichen Spargelstangen in 1 cm lange Stücke schneiden und 2 Minuten vor Ende der Garzeit unter den Reis heben. Den Topf vom Herd nehmen.
3 Währenddessen den Backofen auf 70 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Knoblauch schälen und andrücken. Thymian und Rosmarin waschen und trocken schütteln. in einer Pfanne jeweils 1 EL Olivenöl und Butter erhitzen und die Seeteufelsteaks darin bei mittlerer Hitze von jeder Seite 3–4 Minuten braten – der Fisch sollte innen noch glasig sein. 2 Minuten vor Ende der Garzeit den Knoblauch und die Kräuterzweige mit in die Pfanne geben und den Fisch damit aromatisieren. Dabei darauf achten, dass die Kräuter nicht verbrennen. Den Seeteufel herausheben und im vorgeheizten Ofen warm halten.
4 Den Risotto noch einmal durchrühren. Falls es zu fest ist, noch etwas mehr Brühe hinzufügen. Den Parmesan unterheben, dann 2–3 EL Butter einrühren, bis der Risotto eine schöne sämige Konsistenz hat.
5 Den Risotto auf vorgewärmten Tellern in Vorspeiseringen anrichten. Die Seeteufelsteaks darauf oder daneben platzieren, die Spargelspitzen dazwischen verteilen und das Ganze mit glatter Petersilie und Zitronenspalten garniert servieren.
Die Geschichte zum Gericht:
Dies war einmal das Geburtstagsessen für meinen Mann und es hat ihm ganz besonders gut geschmeckt. Es war zugleich das erste Mal, dass ich ein Risotto zubereitet habe, aber es ist wahrlich nicht das letzte Mal geblieben.