Mittwoch, 31. Januar 2024
Die Good News des Tages
- Veröffentlicht: 31.01.2024
- 04:45 Uhr
Mehr Pandas leben in freier Wildbahn
Die Zahl der wildlebenden Pandabären in China ist laut offiziellen Angaben gestiegen. Es gibt nun schätzungsweise fast 1.900 Exemplare, verglichen mit rund 1.100 in den Achtzigerjahren. Dies führt dazu, dass der Große Panda in der Kategorie der gefährdeten Arten auf die niedrigste Stufe fällt.
Die chinesische Regierung betreibt eine Forschungsstation und ein Zuchtprogramm in der Provinz Sichuan, wo die meisten Pandas leben. Pandas haben auch eine politische Bedeutung und werden im Rahmen der sogenannten Pandadiplomatie an andere Länder vermietet. China arbeitet mit vielen Institutionen auf der ganzen Welt zusammen, um den Schutz der Pandas sicherzustellen.
App gegen Volkskrankheit Bluthochdruck
Patient:innen mit Bluthochdruck können nun erstmals auf eine App als Unterstützung zurückgreifen. Die App "actensio" wurde mehr als drei Jahre lang entwickelt und ist auf Rezept erhältlich.
Actensio hat als zentrales Element ein Tagebuch, in dem die Einnahme aller Medikamente dokumentiert werden kann. Außerdem werden die Patent:innen von dem digitalen Experten Adalbert interaktiv begleitet. Die App hat zum Ziel, Zusammenhänge zwischen Bluthochdruck und Lebensstil aufzudecken und dabei zu helfen, die im Lebensalltag passenden Maßnahmen dauerhaft umzusetzen, damit der Blutdruck wirksam gesenkt wird.
Eine von mementor bezahlen Studie erforschte, dass die App-Nutzer:innen eine Senkung des oberen Blutdruckwertes in einem Zeitraum von drei Monaten im Durchschnitt um 5,06 mmHG erreichten, ähnliche Werte kann man mit der Einnahme von Tabletten erzielen.
Weltweit 19 Millionen Tabakkonsument:innen weniger
Nach Schätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der Tabaknutzer:innen weltweit um etwa 19 Millionen gesunken, und das, obwohl die Weltbevölkerung weiter steigt. Im Jahr 2000 hat der WHO zufolge weltweit jede dritte erwachsene Person Tabak konsumiert, 2022 war es nur noch jede fünfte Person. Die bis 2025 angestrebte Reduzierung um 30 Prozent im Vergleich zu 2010 sei somit realistisch zu erreichen.