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Fettverbrennende Lebensmittel: Welche dich bei deiner Diät unterstützen
- Aktualisiert: 18.04.2023
- 15:46 Uhr
Ananas, Chili und Kaffee – sie gelten gemeinhin als fettverbrennende Lebensmittel, weil sie den Stoffwechsel in Schwung bringen. Doch stimmt das wirklich? Was ist dran, an dem Fettkiller-Image vermeintlicher Schlankmacher? Hier erfährst du mehr.
Früchte und scharfe Gewürze: Fettverbrennende Lebensmittel oder Humbug?
Wer hat nicht schon von ihr gehört oder sie sogar schon ausprobiert: Die Ananas-Diät? Die süße Exotikfrucht soll angeblich die Fettverbrennung anregen und so bei der Gewichtsreduktion helfen. Ernährungsmediziner:innen halten die angeblich wunderwirkenden Enzyme in der Ananas allerdings für alles andere als geeignet zum Abnehmen. Die gelbe Frucht enthält viel Fruchtzucker und damit viele Kalorien und macht aber nur kurze Zeit satt. Auch mit der Fettverbrennung hat sie nichts am Hut.
Und was ist mit Chili zum Abnehmen und anderen Scharfmachern gegen überflüssige Pfunde? Diese sollen den Stoffwechsel anregen, den Energieverbrauch erhöhen und die Fettverbrennung unterstützen. Pustekuchen, denn Chili und Co. regen die Verdauung an, fettverbrennende Lebensmittel sind sie aber nicht.
Grüner Tee und Kaffee: Fatburner oder Irrglaube?
Grüner Tee und Kaffee enthalten Koffein und sorgen für eine vermehrte Wärmebildung im Körper. Die Folge: Mehr Energieverbrauch, bessere Fettverbrennung. So weit die Theorie. Bewiesen allerdings ist das nicht, angenommen wird aber, dass Abnehmwillige schon sehr viel Tee oder Kaffee trinken müssten, damit beide Produkte als fettverbrennende Lebensmittel durchgehen. Die Crux: Koffein in großen Mengen ist alles andere als gesund und kann zu Nebenwirkungen wie Herzrasen führen. Wer das für das geringere Übel hält, kann versuchen, mit Kaffee und Grünem Tee abzunehmen. Eine gute Idee ist das langfristig aber nicht.
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Fettverbrennende Lebensmittel: Was hilft stattdessen?
Wenn Ananas, Chili und Co. offenbar wirkungslos sind – was hilft dann beim Abnehmen? Ernährungsmediziner:innen kennen darauf nur eine Antwort: Fettkiller Nummer eins ist Sport. Wer sich regelmäßig bewegt, verbrennt mehr Kalorien und sorgt so am Ende des Tages für eine negative Energiebilanz. Wichtig: Der Sport muss anstrengend sein, man darf also ruhig ins Schwitzen kommen.
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