Das Auge isst mit
Studie beweist: Der Anblick von Junkfood ist ungesund
- Aktualisiert: 22.03.2023
- 09:56 Uhr
Ob Hamburger, Pommes oder Donuts: Wer abnehmen will, muss der Verführung von Junkfood widerstehen – und zwar in jeglicher Hinsicht. Angeblich soll selbst das Anschauen von fettreichem Essen ungesund sein. Na toll!
Foodporn beeinflusst unsere Ernährung
Fastfood essen ist ungesund – darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen. Im Wissenschaftsmagazin "Brain and Cognition" wurden bereits vor einigen Jahren die Ergebnisse einer Studie der Universität Oxford veröffentlicht, die jedem Diätwilligen das Leben noch schwerer machen. Laut der Untersuchung kann das Anschauen von Junkfood nämlich einen negativen Einfluss darauf haben, wie wir essen.
Im Clip: Junkfood macht nicht nur dick, sondern hat auch noch einen weiteren schlimmen Nebeneffekt
Laut Studie: Junk Food beeinträchtigt das Gehirn
Angucken macht hungrig
Insbesondere Kochsendungen und Werbung für Nahrungsmittel steigern unser Bedürfnis nach Essen. Beim Stillen des daraus folgenden Heißhungers würden wir nicht darauf achten, was wir gerade konsumieren und in welchen Mengen. Das Resultat: Wir ernähren uns unausgewogener, unregelmäßiger und somit letztendlich ungesünder.
Essen als Statussymbol
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum eure Timeline auf Facebook voller Bilder von Essen ist? Oder postet ihr vielleicht sogar selbst regelmäßig Foodporn? Laut Professorin Eva Brösius von der Universität Hannover veröffentlichen wir solche Fotos, um unseren Lebensstil darzustellen. Demnach würden wir mit besonders teurem Essen veranschaulichen, wie gut es uns doch geht.
Angeber-Fact: Wenn das Angucken schon ungesund ist, was macht dann erst das Essen von Fastfood mit unserem Körper? Zumindest nichts Gutes! Ein Whopper-Menü mit Pommes und Cola enthält 1101,7 Kilokalorien. Zum Vergleich: 100 Gramm Kartoffelpuffer haben lediglich 268 Kilokalorien.
Übrigens: Wie ungesund sind Pommes wirklich? Mit diesen Tipps werden Pommes zum Fit-Food