Das brauchst du fürs Schneewandern
Winterwandern: So solltest du dich vorbereiten
Wer im Schnee auf Wandertour gehen möchte, sollte sich der Gefahren bewusst sein: Beim Winterwandern droht nicht nur Lawinengefahr, auch Unterkühlung und Orientierungsverlust können vorkommen.
Gute Planung und Vorbereitung sind das A und O
Ob auf Wanderwegen in Deutschland, beim Wandern in Österreich oder in der Schweiz – bereite dich aufs Winterwandern gewissenhaft vor, denn im Winter ist die Verletzungsgefahr größer: Du musst auf Lawinen achten und dich in der verschneiten Landschaft orientieren. Grundsätzlich gilt daher vor jeder Wandertour: Informiere jemanden aus deinem Umfeld darüber, wo du dich befindest, was dein Ziel ist und wie lange du voraussichtlich unterwegs sein wirst. So gehst du sicher, dass du im Notfall schnell gefunden wirst.
Sonnencreme ist ebenso wichtig wie die passende Ausrüstung, denn Schnee reflektiert das Sonnenlicht um ein Vielfaches stärker, sodass die UV-Belastung beim Winterwandern besonders hoch ist. Ein Muss ist daher das Auftragen eines hohen Sonnenschutzfaktors auf Haut und Lippen, bevor du dich auf den Weg machst. Um die Augen zu schützen, eignen sich Sonnenbrillen und Schirmmützen.
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Winterwandern: Die passende Ausrüstung
Gehst du auch sonst wandern, kannst du im Winter auf deine bisherigen Wandersachen – sprich Funktionswäsche, Wanderhose und Softshell-Jacke – zurückgreifen. Denn beim Wandern wird dir schnell warm. Am besten eignet sich das Zwiebel-Prinzip: Beispielsweise zuerst Wäsche, dann Microfleece, Weste und Jacke. Ein Must-have für Verschnauf- und Picknickpausen zwischendurch: Eine warme Jacke zum Drüberziehen.
Wenn du unsicher bist, wie viel Kleidung du tatsächlich brauchst, nimm im Rucksack lieber etwas mehr mit. Für den Fall, dass du vor Einbruch der Dunkelheit nicht den Weg zurück nach Hause gefunden hast, solltest du eine Stirnlampe dabei haben. Ganz wichtig: eine lange Leuchtzeit und große Lichtleistung.