GESUND UND PROTEINREICH
Fisch richtig zubereiten: So gelingen dir die verschiedenen Arten
- Aktualisiert: 15.08.2024
- 17:20 Uhr
- Nina Brundobler
Fisch zählt zu den vielseitigsten und gesündesten Bestandteilen einer ausgewogenen Ernährung. Doch nicht jede Zubereitungsart passt zu jeder Fischart. Braten, Grillen, Dünsten: Wir haben nützliche Tipps, um das Beste aus deinem Fischgericht herauszuholen.
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Zubereitungsmethoden und passende Fischarten
Braten in der Pfanne: Dies ist eine der beliebtesten Methoden, um Fisch zuzubereiten, besonders für Filets mit Haut. Das Braten verleiht dem Fisch eine knusprige Haut und hält das Innere saftig. Besonders geeignet sind hierfür Arten wie Forelle, Scholle oder Makrele. Wichtig ist, den Fisch vor dem Braten mit Zitronensaft zu beträufeln, leicht zu salzen und in Mehl zu wenden, um eine krosse Kruste zu erhalten.
Grillen: Grillen eignet sich hervorragend für festfleischige oder fetthaltige Fische wie Makrelen oder Forellen. Vor dem Grillen den Fisch leicht ölen und würzen. Das Grillen auf Holzbrettern oder in Grill-Körben verhindert das Anhaften und sorgt für gleichmäßiges Garen. Optional können Bananenblätter oder Räucherfurnier verwendet werden, um zusätzliches Aroma zu bieten.
Pochieren: Eine sanfte Methode, die besonders gut für zarte Fischarten wie Seelachs oder Forelle geeignet ist. Beim Pochieren wird der Fisch in einem aromatischen Sud aus Wasser, Kräuteressig und Suppengrün gegart. Das verhindert, dass das Fischfleisch austrocknet und bewahrt seinen zarten Geschmack.
Dämpfen im Dampfkorb: Eine gesunde und fettfreie Option, die den wahren Geschmack des Fisches hervorhebt. Geeignet für zarte, magere Fischarten wie Kabeljau oder Tilapia, wird der Fisch über einem Sud gedämpft, ohne dass er diesen berührt. Das sorgt dafür, dass der Fisch schön saftig bleibt und seine Nährstoffe behält.
Dünsten: Beim Dünsten gart zarter Fisch wie Kabeljau in wenig Flüssigkeit, typischerweise einer Mischung aus Wasser und Weißwein. Durch das Dünsten im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze bleibt der Fisch saftig und nimmt die Aromen von beigefügten Kräutern und Gemüse auf. Diese Methode schont die zarte Textur des Fisches.
Backen im Ofen: Ideal für ganze Fische oder robustere Filets. Perfekt bei größeren Fischen wie Lachs oder Dorade, da sie das Fleisch saftig und aromatisch hält. Ein Bett aus Gemüse und Kräutern unter dem Fisch sorgt zusätzlich für Geschmack.
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Tipps zur optimalen Zubereitung
Frische ist entscheidend: Kaufe entweder gefrorenen Fisch oder achte darauf, dass du wirklich frischen Fisch bekommst.
Richtige Temperatur: Überhitzter Fisch kann leicht trocken werden. Es ist wichtig, Fisch nicht zu lange zu garen.
Vorbereitung: Tupfe den Fisch vor dem Kochen mit einem Küchenpapier trocken, um eine möglichst knusprige Haut zu bekommen.
So erkennst du frischen Fisch
Geruch: Frischer Fisch riecht nicht intensiv.
Augen: Sie sollten klar und prall sein, nicht trüb oder eingefallen.
Haut und Schuppen: Die Haut sollte glänzend und feucht sein, die Schuppen fest anliegen.
Fleisch: Bei Druck sollte das Fleisch fest sein und sich schnell erholen; bleibt eine Delle, ist der Fisch älter.
Kiemen: Sie sollten eine leuchtend rote oder rosafarbene Farbe aufweisen, nicht grau oder schlammig.
Verpackung: Achte auf trockene und ordentliche Verpackung ohne Flüssigkeit.
Lachsfilet aus dem Ofen
Feines Lachsfilet, zart gebacken im Ofen, umgeben von frischem, saisonalem Gemüse. Dieses einfache Rezept bringt die natürlichen Aromen des Fisches zur Geltung und ergibt eine nahrhafte Mahlzeit mit minimalem Aufwand.
Salat mit geräucherter Forelle
Bereite einen frischen Salat mit geräucherter Forelle zu, einer perfekten Kombination aus zartem Fisch und knackigem Grün. Dieses leichte Gericht ist ideal für eine schnelle, gesunde Mahlzeit.