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Deutschland liebt das Blobbing

Blobbing: Trendsport lässt Deutschland hüpfen

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Zugegeben: Blobbing klingt nach einem Horrorfilm aus den 1950er Jahren. Doch hinter dem skurrilen Namen verbirgt sich ein neuer Trendsport, der auch in Deutschland immer mehr Anhänger findet. Was es mit dem Blobbing auf sich hat, erfahren Sie im nachfolgenden SAT.1 Ratgeber.

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Blobbing: Eine Definition

Hauptelement beim Blobbing ist der sogenannte Blob, ein überdimensional großes, längliches Gummikissen, das mit Luft gefüllt wird. Es wird vor, beziehungsweise unter einem Springturm auf dem Wasser positioniert. So weit, so gut. Jetzt brauchen Sie noch zwei bis drei Personen, die schwindelfrei sein sollten. Der Blobber sitzt an der vorderen Spitze des Blobs, während der Jumper vom Springturm das andere Ende des Gummikissens anvisiert. Er lässt sich fallen und durch den Aufprall wird der Blobber mehrere Meter in die Luft geschleudert. Dieser spaßige Vorgang wird als Blobbing bezeichnet.

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Trendsport aus Amerika

Das überdimensionale Gummikissen kommt an Badeseen oder Schwimmbädern zum Einsatz. Allerdings nur mit der entsprechenden Schutzausrüstung.
Das überdimensionale Gummikissen kommt an Badeseen oder Schwimmbädern zum Einsatz. Allerdings nur mit der entsprechenden Schutzausrüstung.© Felipe Fernandez - Fotolia

Tipps zum Blobbing in Deutschland

In Deutschland wurde das Blobbing erst relativ spät populär. Zu seiner Bekanntheit beigetragen hat sicherlich 2009 die MTV-Show "Rob Dyrdeks Fantasy Factory". Doch nicht in Deutschland, sondern in Österreich fanden 2011 die ersten österreichischen Meisterschaften im Blobbing statt. Wo Sie selbst zum Blobben kommen? An verschiedenen Locations, die an ein Freibad oder einen Badesee grenzen, können Sie die etwas andere Hüpfburg mieten, leihen und manchmal auch kaufen. Den Traum von einem eigenen Blob inklusive Blobbing-Spaß lassen sich Hüpfbegeisterte 700 Euro kosten – mit viel Luft nach oben. So können Sie Ihre Technik jederzeit verbessern, solange das Wetter mitspielt, versteht sich. Den Rekord halten übrigens die Schweizer mit 17 Metern Sprunghöhe.

Sicherheit muss sein

Doch jetzt mal Spaß beiseite: Wer hoch hinauf fliegt, kann auch tief fallen. Aus diesem Grund darf der Blob nur an Stellen benutzt werden, die eine Wassertiefe von mindestens zweieinhalb Metern vorweisen können. Außerdem ist eine ausreichende Sicherheitsausrüstung beim Blobbing vorgeschrieben. In Deutschland sind die Schwimmweste und Helm Pflicht. So ausgerüstet können Sie Freunde und Familie mit Ihren Tricks begeistern.

Fazit: Wer mal Lust auf einen neuen Funsport hat, sollte Blobbing probieren. Mit der richtigen Ausrüstung spricht nichts gegen den nassen Spaß in Deutschland und auch anderen Ferienorten.

Auch interessant: Trendsport Crawling. Und: Ultimate Fresbee - so funktioniert der Funsport. Endlich: flacher Bauch mit diesen Übungen für zuhause.

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