Positive Gedanken festhalten im Dankbarkeitstagebuch
Das Dankbarkeitstagebuch
Nicht jeder Tag ist ein guter Tag. Neben klassischen Alltagssituationen, die uns regelmäßig belasten, gibt es auch kleine und große Tragödien in unserem Leben, die uns aus der Bahn werfen können. Sei es eine schlimme Diagnose, die Verletzung eines lieben Menschen, Geldsorgen und noch vieles andere mehr. Manchmal hat man einfach das Gefühl, vom Leben überrollt zu werden und schlicht nicht mehr zu können. An diesen Punkt kommen wir alle einmal und dann liegt es an uns, eine solche Krise zu meistern.
Je länger wir gelebt haben, desto eher sind wir auf solche Momente vorbereitet, doch treffen können sie natürlich jeden. Ist Ihr Leben nicht so, wie Sie es sich vorgestellt haben, können Sie selbst motivieren, beispielsweise durch ein Dankbarkeitstagebuch. Der Name ist bereits die Erklärung – in einem solchen Tagebuch schreibt man auf, wofür man dankbar ist. Das klingt für Sie zu esoterisch oder religiös? Das muss es nicht sein. Gestalten Sie das Buch so, wie es für Sie am besten passt. Nicht jeder Satz muss beginnen mit: "Ich bin dankbar für …" – das geht natürlich auch. Aber jeder findet hier bestenfalls seinen eigenen Weg.
Was kommt ins Dankbarkeitstagebuch?
Wichtig am Dankbarkeitstagebuch ist, seine Gedanken auf das Positive im eigenen Leben zu lenken. Um Erfolg mit dieser Methode zu haben, sollte das Tagebuch tatsächlich täglich – bestenfalls zu einem festen Zeitpunkt – geführt werden. Sie brauchen nur wenige Augenblicke, um zu notieren, was Ihnen an einem beliebigen Tag Gutes widerfahren ist. Dabei können auch Kleinigkeiten viel ausmachen. Haben Sie vielleicht an diesem Tag einen besonders leckeren Käse gekostet? Einer Biene das Leben gerettet? Oder einem Kollegen helfen können? Wir erleben erstaunlich viel Positives an einem einzigen Tag und sobald wir es notieren, führen wir es uns auch vor Augen.
Positiv denken dank Dankbarkeitstagebuch
Wenn wir uns die Zeit nehmen, alles Gute, was uns an einem Tag widerfahren ist, zu notieren, hat dies mehr als nur einen positiven Effekt. Zum einen fokussieren wir die guten Erfahrungen eines jeden einzelnen Tages, zum anderen können wir rückwirkend auch immer wieder einmal nachlesen, was unser Leben wirklich ausmacht. Ein Tag war wirklich schlimm? Sie wollen eigentlich nur noch den Kopf in den Sand stecken und das Leben allein weitermachen lassen? Das ist der Moment, in Ihrem Dankbarkeitstagebuch zu stöbern. Machen Sie es sich so richtig gemütlich oder kriechen Sie unter Ihre Bettdecke und nehmen sich Zeit für all die guten Momente, die Sie in der letzten Zeit hatten.
So könnte Ihr Dankbarkeitstagebuch aussehen
Möchten auch Sie ein Dankbarkeitstagebuch führen, dürfen Sie sich ruhig ein wenig Zeit für die Gestaltung nehmen. Worin schreiben Sie Ihre Gedanken auf? In einem Schulheft oder einem ledergebundenen Buch? Es steigert tatsächlich Ihr Wohlbefinden, wenn Sie sich auch mit dem Kontext Ihres Tagebuches beschäftigen. Es sollte IHR Buch sein. Sie lieben das Verspielte? Dann ist ein Buch mit romantischem Rosenaufdruck sicher das richtige für Sie. Auch die Texte können Sie liebevoll verzieren und zwischen den Seiten noch getrocknete Blüten, Haarlocken oder duftende Kräuter aufbewahren. Sie sind eher der moderne Typ? Ein Diary mit schlichten, aber eleganten Formen und klarem Aufbau ist dann sicher IHR Buch. Finden Sie ein Buch, dass Sie bereits anspricht, wenn Sie es nur ansehen. Freuen Sie sich auf den Moment, in dem Sie Ihre Gedanken einschreiben oder es lesen. Genießen Sie den Augenblick, die Seiten aufzuschlagen, denn Ihre positiven Gedanken warten hier auf Sie.
Positive Gedanken im digitalen Diary – das Dankbarkeitstagebuch auch als App
Sie machen alles auf dem Smartphone oder am PC? Papier ist für Sie oldfashion und so ganz und gar nicht Ihr Stil? Dann wählen Sie einfach ein Diary in digitaler Form. Es gibt in den Stores unterschiedlichste Apps mit Tagebuchfunktion, mit Sicherheit ist auch für Sie die passende dabei. Auch für den PC ist es möglich, eine entsprechende Software zu finden, in der Sie Ihre positiven Gedanken und Erlebnisse festhalten können. Doch in beiden Fällen sollten Sie die regelmäßigen Backups nicht vergessen, damit Ihre guten Gedanken niemals verloren gehen!