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Farben kombinieren: So setzen Sie modische Akzente

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Blau und Beige, Rot und Grau – das sind geläufige Farb-Kombis. Doch wie lassen sich schwierige Farben kombinieren – und zwar so, dass sie harmonieren? Tipps dazu, was geht und was nicht, hier

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Grundregeln für die richtige Farbwahl und -kombination

Schwarz schmeichelt und passt zu allem – Black ist schließlich beautiful. Wer mutiger ist und im Alltag auffallen möchte, trägt Farbe. Doch hier lauert der eine oder andere Fallstrick, denn während Schwarz und Weiß zu allem kombiniert werden können, sieht es bei den bunten Farben anders aus. Grundsätzlich aber gilt: Tragen Sie nicht mehr als drei Farben auf einmal und untenrum etwas dunkler als on top, denn das macht schlanker. Obenrum setzen knallige, dominante Farben lebhafte Akzente und hellen das Outfit auf.

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Farben kombinieren: Auf Haut- und Haarton abstimmen

Wer Farben kombinieren möchte, sollte sich zunächst an einige Grundregeln halten: Stimmen Sie die Farbtöne auf Hautton und Haarfarbe ab. So eignen sich für dunkle Typen besonders Grau-Rot- und Rot-Schwarz-Kombinationen oder aber sanftere Töne wie Beige und Pflaume, Orange und Rosa. Haben Sie hingegen einen hellen Teint und helles Haar, schmeicheln Ihnen Pastellfarben besonders gut: Tragen Sie beispielsweise Weiß und Beige oder Braun oder Blau zusammen.

Erleben Sie Ihr blaues Wunder: Blau und Grau kombinieren

Zeitlos und zu vielen anderen Farben passend – Grau und Blau sind wahre Kombinationswunder. Doch beides zusammen, geht das? Und ob! Mit einem grauen Wollmantel in Oversize, ebenfalls grauen Chelsea Boots und einem Pullover in Kobaltblau kommen Sie trendsicher durch Herbst und Winter, denn die Kombi hält nicht nur warm, sondern passt auch farblich gut zusammen. Wichtig: Tragen Sie eine Hose in einer anderen Farbe dazu, bleiben Sie hier aber ebenfalls dezent. Eine schlichte schwarze oder cremeweiße Röhrenjeans etwa neutralisiert die Grau-Blau-Kombination gekonnt. Bei den Accessoires können Sie dann wieder passend zu Mantel, Pulli und Schuhen kombinieren: etwa mit einer Uhr in Gold-Blau, passendem Ring und einer farblich angestimmten Tasche.

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Alles im grünen Bereich? No-Gos in Sachen Farbkombination

Nächster Tipp: Wer Farben kombinieren möchte, sollte sich unbedingt am Farbkreis orientieren. Dieser besteht aus den drei Primärfarben Blau, Rot und Gelb. Mischt man jeweils zwei dieser Farben miteinander, ergeben sich daraus die Sekundärfarben Orange, Grün und Violett. Ein No-Go bei der Farbkombination: Primär- und Sekundärfarben miteinander kombinieren, denn sie liegen im Farbkreis zu eng beieinander. Für Blau und Grün gilt daher: lieber nicht zusammen tragen. Beide Farben passen aber wunderbar zu Erd- und Sandtönen wie Beige und natürlich Schwarz und Weiß.

Nicht immer hat der Farbkreis allerdings Recht, denn waren früher Orange- und Pink-Kombis ein absolutes No-Go, erobern Neonfarben seit einiger Zeit die Laufstege und Einkaufspassagen dieser Welt. Besonders im Trend: Knalliges Pink und ebenso provokantes Orange – Alarmstufe Rot gilt hier schon lange nicht mehr.

Fazit: Wer gewagte Farben kombinieren möchte, muss wissen, wie's geht. Wichtigste Grundregel: Weniger ist mehr – denn Akzente kommen mit wenigen Farben besonders gut zur Geltung.

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