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So haben Klein und Groß Freude im Grünen

Garten für Kinder – so haben Klein und Groß Freude im Grünen

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© dpa

Im eigenen Garten wachsen Kräuter, Gemüse und bunte Blumen. Wir zeigen euch, wie ihr gemeinsam mit Kindern einen tollen Garten anlegt, der allen gefällt.

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Spielen, Naschen, Ernten: Das muss in den Garten für Kinder

Erdbeeren naschen, in der Sandkiste spielen und lecker Grillen – nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder hat der perfekte Garten so einiges zu bieten. Damit sich zur warmen Jahreszeit alle gerne im Freien aufhalten, sollten am besten auch alle mitbestimmen, wie der Garten gestaltet wird. Klar, dass nicht alle Wünsche erfüllt werden können, aber ein paar Kompromisse sollten schon drin sein. Wir verraten euch, was in einem Garten für Kinder besonders zu beachten ist, und warum Pflanzen, Obst- und Gemüsesorten für Kinder ebenso wichtig sind wie die Möglichkeit zum Spielen und Toben.

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Spiel & Spaß – Langeweile muss im Garten nicht sein

Während für Eltern wahrscheinlich eine schöne Terrasse zum Grillen und Relaxen wichtig ist, wollen Kinder sich im Garten bewegen: Zum Toben und Spielen eignet sich eine Rasenfläche besonders gut. Der Untergrund ist schön weich und man kann auch mal barfuß sein. Eltern sollten nach Möglichkeit darauf achten, dass sich kein Klee im Rasen ansiedelt. Das ist weniger aus optischen Gründen wichtig als aus gesundheitlichen: Denn im Klee verstecken sich gerne mal Hummeln und Bienen, die man nicht gleich sieht. Tritt man drauf, stechen sie natürlich zu – und das ist ganz schön schmerzhaft. Je nach Alter des Kindes und Größe des Gartens kann auch eine Sandkiste eine gute Idee sein. Am besten findet die unter einem Baum Platz, der natürlichen Schatten spendet. Eine Abdeckung schützt vor herabfallenden Blättern. Für kleinere Gärten ist wahrscheinlich mobiles Spielzeug besser, weil es nach Gebrauch einfach wieder zusammengepackt werden kann: Bälle, Springseile & Co. dürfen eigentlich in keinem Haushalt mit Kindern fehlen.

Leckeres Gemüse darf im Garten für Kinder nicht fehlen

Zugegeben, Gemüse ist nicht gerade die Leibspeise der meisten Kinder. Da werden Eltern manchmal ziemlich kreativ, um die gesunden Zutaten bei jeder Mahlzeit doch irgendwie schmackhaft zu machen. Da werden Kunstwerke geschnitzt, das Gemüse zur Unkenntlichkeit püriert oder abstruse Belohnungen in Aussicht gestellt ("Wenn du die Erben aufisst, darfst du später noch Fernsehgucken"). Besser schmeckt es den meisten, wenn sie selbst für den Ernteerfolg zuständig sind: Samen säen, die Pflanzen regelmäßig gießen und die Früchte dabei beobachten, wie sie immer größer werden – das ist spannend und ganz nebenbei sogar ziemlich lehrreich. Denn sind wir mal ehrlich: So richtig können auch die meisten Erwachsenen nicht beschreiben, wie Zucchini & Co. wachsen oder wie die Blätter und Blüten aussehen. Wenn die Kleinen dann mit den Großen das reife Gemüse im Garten ernten, wollen meist alle mal probieren, was sie da gezüchtet haben. Lasst die Kinder bei der Wahl der Gemüsesorten am besten mitentscheiden – so ist die Chance, dass sie es am Ende auch essen, am höchsten. Je nach Alter der Kinder solltet ihr aber unbedingt daran denken, dass nicht alle Gemüsesorten auch roh gesund sind. Bohnen zum Beispiel sind ungekocht sogar giftig. Bei kleinen Kindern, die auch mal kurz unbeaufsichtigt im Garten spielen, solltet ihr also auf Nummer sicher gehen und am besten auf harmlosere Gemüsesorten zurückgreifen.

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Süße Früchte zum Naschen zwischendurch – ein Highlight in jedem Garten

Obst kommt bei vielen Kindern meist besser an als Gemüse. Verständlich, ist ja auch viel süßer und kann zu allerhand Naschkram wie Fruchteis, Nachspeisen oder Kuchen verarbeitet werden. Zum Glück wachsen viele Obstsorten auch in heimischen Gärten. Vor allem Beeren wie Brombeeren, Himbeeren und Johannisbeeren sind in jedem Alter beliebt. Etwas Vorsicht ist jedoch beim Kauf von Beerenarten geboten, die normalerweise Stacheln haben. Denn daran können sich Kinderhände schnell verletzen – und das verleidet dem ein oder anderen die ganze Nascherei. Viele der Sorten sind aber auch als stachelfreie oder zumindest stachelarme Variante erhältlich. Neben Beeren sind natürlich auch Früchte bei der ganzen Familie beliebt: Kirsche, Äpfel oder Birnen – wer genug Platz für Obstbäume im Garten hat, hat die Qual der Wahl.

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