Kiefer: Schwache Pollenallergie-Gefahr
Die Kiefer gehört zu den beliebtesten Nadelbäumen. In seltenen Fällen kann der Waldriese jedoch auch eine Allergie hervorrufen. Wann der Pollenflug der Kiefer am stärksten ist, lesen Sie hier.
Kiefer – sanfter Riese
Hierzulande ist die mächtige Kiefer vor allem in Wäldern zuhause. Besondere Merkmale sind ihr langgezogener Baumstamm, die lichte Krone sowie ihre langen, schmalen Nadeln. Beim Waldspaziergang entfalten die Bäume einen aromatischen Duft, der sich schnell in der Luft verbreitet. Zwar ist die Kiefer in Parks und Wäldern ein gern gesehener Bewohner, ihre Pollen hingegen finden viele Menschen eher lästig. Der Blütenstaub verbreitet sich durch den Wind in großen Mengen und bleibt gerne an Fenstern und auf Windschutzscheiben kleben. Neben der Wut vieler Haus- und Autobesitzer, kann die Kiefer auch den Hass einiger Allergiker auf sich ziehen. Eine Pollenallergie gegen Kieferpollen kommt zwar eher selten vor, ist jedoch möglich.
Starker Pollenflug, geringes Allergie-Potenzial
Falls Sie zu den wenigen Allergikern gehören, die an einer Kieferpollenallergie leiden, sollten Sie sich anhand eines Pollenkalenders merken, in welchen Monaten der Pollenflug am stärksten ist. Denn nicht jedes Jahr fliegen die Kieferpollen zur gleichen Zeit. Meistens liegt die Pollenflug-Hochsaison der Kiefer im Zeitraum von Mai bis August. Meiden Sie dann am besten lange Ausflüge in den Wald und nehmen Sie sich stets Taschentücher mit. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie an einer Kieferpollenallergie leiden, lassen Sie sich am besten von einem Arzt untersuchen beziehungsweise testen.