Für jeden Abschnitt des Lebens
Krebskranke Mutter schreibt ihrem Kind 40 Briefe
- Veröffentlicht: 20.01.2021
- 17:00 Uhr
Heather McManamy ist 35 Jahre alt, glücklich verheiratet und hat eine bildhübsche Tochter. Doch die Frau aus Wisconsin ist todkrank – ihr Kind wird sie vermutlich nicht aufwachsen sehen. Das brachte die Mutter auf eine Idee. Hier ihre tragisch-schöne Geschichte
#Auf einmal war alles anders
Brustkrebs: Diese Diagnose sollte das Leben von Heather McManamy für immer verändern. Neun Chemotherapien sind seit 2013 für die US-Amerikanerin geplant – vier davon hat sie bereits hinter sich bringen können. Ob sie danach den Krebs besiegen wird, können ihre Ärzte jedoch nicht garantieren. Heather McManamy hat sich auf den schlimmsten Fall eingestellt. Mit einer besonderen Idee will sie auch nach ihrem Ableben für ihre Tochter Brianna da sein.
#Für immer bei der Tochter
40 Briefe schreibt Heather McManamy ihrem Kind – einen für jeden wichtigen Abschnitt in ihrem Leben. Angefangen von der Einschulung über den ersten Kuss bis hin zum ersten eigenen Baby. Zur passenden Zeit will die 35-Jährige jeden der Briefe ihrer Tochter persönlich aushändigen. Eine Zielsetzung, die zeigt, dass Heather McManamy den Kampf gegen den Krebs noch nicht aufgeben hat. Allein dafür verdient die liebevolle Mutter allergrößten Respekt.
#Vielleicht die letzte Zeit mit der Familie
Das betreuende Ärzteteam riet Heather dazu, die kommenden Wochen intensiver mit der Familie zu verbringen – anderenfalls könnte es zu spät sein. Am liebsten würden die McManamys vereisen, doch dazu fehlen ihnen die finanziellen Mittel. Wer der süßen Familie helfen will, kann das auf der Seite www.gofundme.com tun. Dort wurden bisher rund 28.000 Euro gespendet. Wir drücken Heather und ihrer Familie ganz fest die Daumen!
Angeber-Fact: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Heather McManamy ihre Tochter noch eine Weile aufwachsen sieht? Laut Statistik besteht durchaus noch Hoffnung. Insgesamt leben heute mehr als die Hälfte aller Krebspatienten noch mindestens fünf Jahre nach der Diagnosestellung.