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Montessori-Schule lässt Kindern Freiheit

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© MEV-Verlag

Feste Lehrpläne, Klassenarbeiten oder Zensuren bekommt Ihr Nachwuchs in einer Montessori-Schule nicht. Stattdessen sollen Kinder aus eigenem Antrieb lernen.

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Montessori-Schule: Das Konzept

In einer Montessori-Schule wird besonderen Wert auf den selbst gewählten Lernrhythmus der Kinder gelegt – es geht unter anderem auch um das Lernen mit Spaß. Nicht Strafen oder Belohnungen stehen im Mittelpunkt der Montessori-Pädagogik, sondern die Bedürfnisse Ihres Kindes: Die Freude am Lernen steckt laut dem Konzept in jedem Schüler. Darum muss nur dann unterstützend eingegriffen werden, sobald die Lust am Wissen kurzfristig versiegt. Die Lerntechniken gehen auf Dr. Maria Montessori zurück, die ihren Erziehungsstil bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt hat.

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Der Schulalltag

In einer Montessori-Schule ist der Schulalltag nur bis zu einem gewissen Punkt durchstrukturiert. Es wird viel Wert auf das freie Arbeiten gelegt, deshalb kann Ihr Nachwuchs während der entsprechenden Unterrichtsstunde etwas ganz anderes tun als alle anderen. Den Fachunterricht wählen die Kinder aus einem Angebot zudem selbst. Meistens bieten Montessori-Schulen eine ganztägige Betreuung: Das gemeinsame Mittagessen soll die sozialen Fähigkeiten Ihres Nachwuchses fördern. Die Klassen setzen sich höchstens aus 20 Kindern zusammen, die aus bis zu drei verschiedenen Altersstufen stammen können.

Die Abschlüsse in einer Montessori-Schule

Montessori-Schulen sind Grundschulen, daher bieten sie keine Abschlüsse. Weiterführende Schulen, die dieses pädagogische Modell anwenden, sind teilweise staatlich oder gesetzlich anerkannte Schulen in freier Trägerschaft. Je nach Schulform können somit auch die entsprechenden Abschlüsse erreicht werden.

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