Reisekasse: Budget planen und Zahlungsmittel besorgen
Ein wichtiger Punkt der Reisevorbereitung ist, realistisch zu prüfen, was die Reisekasse hergibt. Planen Sie am besten großzügig, denn vor Ort fallen in der Regel noch einige Extrakosten an.
Prall gefüllte Reisekasse oder schmales Budget?
Im Urlaub wollen es sich die meisten Menschen gut gehen lassen. Die Spendierhosen sitzen deutlich lockerer. Das sollte bei der Planung der Reisekasse unbedingt bedacht werden. Seien es Ausflüge, Restaurantbesuche oder Souvenirs, sei es im Winterurlaub oder Sommerurlaub, sei es auf der Städtereise nach Barcelona oder einer Luxusreise mit dem Kreuzfahrtschiff – in den wenigen freien Tagen des Jahres geben Sie meist viel mehr und viel bereitwilliger Geld aus. Um den Überblick über die Ausgaben im Urlaub nicht zu verlieren, sollten Sie am besten Buch führen – entweder ganz klassisch im Notizbuch oder per Reiseapp fürs Handy.
Tipp: Verschiedene Zahlungsmittel wählen
Gut ist auch, wenn Sie sich überlegen, in welcher Form Sie vor Ort bezahlen wollen: mit der EC-Karte, mit Kreditkarte, bar oder per Reisescheck? Jedes Zahlungsmittel hat seine Vor- und Nachteile. Bargeld ist zwar praktisch und immer zur Hand, im Falle eines Diebstahls wird es jedoch nicht ersetzt. Daher sollten Sie umgerechnet nur etwa 100 bis 200 Euro in bar mitnehmen, um an den ersten Tagen über die Runden zu kommen.
Ansonsten sollten Sie jedoch lieber auf eine Maestro-Karte, früher EC-Karte, zurückgreifen. Die können Sie bei Diebstahl nämlich sofort über eine international gültige Hotline sperren lassen. Gleiches gilt für die Kreditkarte. Aber: Wenn Sie im Ausland mit Karte bezahlen, fallen häufig Gebühren an, welche die Reisekasse unnötig belasten. Meist liegen diese bei ein bis zwei Prozent der Summe. Informieren Sie sich vorab bei Ihrer Bank über die genaue Höhe. Wenn Sie eine Rundreise durch die USA, Afrika oder Asien unternehmen, können Sie auch mit Reiseschecks bezahlen. Auch hier sind Gebühren möglich.