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Was Sie beim Immobilienkauf beachten müssen

Wohnungskauf – Infos und Tipps zum Kauf einer Wohnung

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Wohnungskauf – Viele träumen von einer Eigentumswohnung. Hinweise und Tipps, wie Sie Schritt für Schritt den Kauf einer Wohnung planen, erfahren Sie hier.

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Wohnungskauf – Schritt für Schritt zum Wohnungseigentum

Planen Sie eine Wohnung zu kaufen? Die unzähligen Suchanzeigen in Zeitungen oder im Internet lassen erahnen, wie viele Menschen eine Eigentumswohnung kaufen wollen. Niedrige Zinsen bei Krediten führen dazu, dass viele den Schritt zum Wohnungskauf wagen. Der Kauf einer Immobilie sollte nie spontan erfolgen, sondern immer gut geplant und Schritt für Schritt erfolgen. Der erste Schritt sollte eine sichere und gut kalkulierte Finanzplanung sein.

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Wichtig: Beim Wohnungskauf alle Kosten bedenken - auch die Nebenkosten

Wie bei jedem Immobilienkauf, also auch beim Hauskauf, entstehen beim Wohnungskauf Nebenkosten, die Sie unbedingt in Ihre Finanzierungsplanung miteinbeziehen sollten.

Die wichtigsten Nebenkosten beim Wohnungskauf sind:

  1. Grunderwerbsteuer
  2. Notarkosten
  3. Maklergebühren

Mit dem Kauf einer Immobilie werden Sie immer Eigentümer von Grundeigentum. In Deutschland wird darauf eine Grunderwerbsteuer erhoben, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich hoch sein kann.

Wenn Sie eine Eigentumswohnung in einer der deutschen Metropolen wie Berlin, Hamburg, München oder Köln kaufen wollen oder eine Ferienwohnung kaufen wollen, sollten Sie sich also zunächst darüber informieren, wie hoch die Grunderwerbsteuer in dem jeweiligen Bundesland ist.

Die Grunderwerbsteuer für Eigentumswohnungen in Berlin liegt zum Beispiel bei 6 Prozent des Kaufpreises, während die Grunderwerbsteuer in Bayern lediglich 3,5 Prozent beträgt. Daraus sollten Sie nun aber nicht folgern, dass es automatisch günstiger wäre, eine Eigentumswohnung in München zu kaufen. München ist bekannt für hohe Miet- und Kaufpreise und seinen umkämpften Immobilienpool.

Die Notarkosten beim Wohnungskauf sind in Deutschland einheitlich und betragen 2 Prozent des Kaufpreises. Bis 2013 lagen die Gebühren für Notare noch bei 1,5 Prozent.

Immobilienmakler können je nach Region und Objekt zwischen 3 und 7 Prozent vom Kaufpreis verlangen. In Berlin liegt der Höchstsatz bei über 7 Prozent. Maklergebühren können Sie umgehen, wenn Sie direkt vom Bauherrn oder von privat eine Eigentumswohnung kaufen. Allerdings wird es bei dem angespannten Immobilienmarkt immer schwieriger, eine Eigentumswohnung von privat zu finden.

Hinweise, was Sie beim Wohnungskauf beachten sollten

Erstellen Sie sich eine Wohnungskauf-Checkliste, auf der Sie die wichtigsten Punkte und Fragen notieren und die Sie bei der Suche nach einer passenden Immobilie abarbeiten können. Ein Tipp: Auch wenn Verkäufer und Makler verpflichtet sind, Sie auf bekannte Mängel hinzuweisen, sollten Sie immer einen unabhängigen Gutachter hinzuziehen. Überprüfen Sie vor einem Wohnungskauf eine Immobilie immer auf folgende Punkte.

  • Zustand der Wohnung und des Hauses: Sind Renovierungen, Sanierungen oder Modernisierungen notwendig?
  • Lage der Immobilie: Wie ist die Infrastruktur? Gibt es wertmindernde Faktoren wie Lärm- oder Geruchsbelästigung?
  • tatsächliche Nebenkosten, Betriebskosten und Instandhaltungskosten

So vermeiden Sie unangenehme Überraschungen beim Wohnungskauf. 

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