So kommt die Weihnachtspost vor der Bescherung an
So kommt die Weihnachtspost 2023 rechtzeitig an: Heute ist der letzte Tag, um Päckchen zu verschicken!
- Aktualisiert: 20.12.2023
- 10:50 Uhr
Je näher Heiligabend rückt, desto länger werden die Schlangen vor den Schaltern in den Postfilialen. Wer seine Weihnachtspost auf den letzten Drücker versendet, gerät schnell unter Stress. Noch ärgerlicher ist es, wenn das Paket nicht pünktlich unterm Weihnachtsbaum liegt. Deshalb lieber an die Versandfristen halten und die Weihnachtspost zeitig aufgeben. Hier kommen die wichtigsten Termine und Fristen sowie Tipps zum sicheren Versand.
So kommen die Pakete noch rechtzeitig bis Heiligabend an
Der Countdown bis Heiligabend läuft: Für die Paketdienstleister herrscht wie jedes Jahr vor Weihnachten wieder der Ausnahmezustand. In der Weihnachtszeit werden rund dreimal so viele Pakete verschickt wie in der übrigen Zeit des Jahres. Dazu kommt der boomende Online-Handel, durch den immer mehr Waren verschickt werden. Bei dieser Flut von Paketen kann es beim Versand durchaus zu Verzögerungen kommen. Schlechte Witterungsverhältnisse, ein hoher Krankenstand bei den Auslieferern oder andere nicht beeinflussbare Faktoren kommen oft hinzu.
Wenn die selbst gestrickten Socken und die Lieblingskekse noch pünktlich zur Bescherung ankommen sollen, empfiehlt es sich, die Briefe und Pakete rechtzeitig auf den Weg zu bringen. Das gilt erst recht für Sendungen ins Ausland, die in der Regel länger brauchen. Zudem sind Sonderversandformen wie Express-Lieferungen in der Regel teurer als ein Standardversand. Hier eine Übersicht über die bekanntesten Paketdienste und ihre Fristen für die Weihnachtspost.
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DHL
Für eine stressfreie Adventszeit rät DHL auf seiner Übersichtsseite rund um Weihnachten, Briefe und Geschenke frühzeitig auf den Weg zu bringen. Gelistet werden dort auch die spätest möglichen Abgabetermine. Sendungen innerhalb Deutschlands sollten Kund:innen demnach bis zum 21. Dezember, betrifft Briefe und Postkarten, Pakete und Päckchen hingegen bis zum 20. Dezember aufgeben. Ins europäische Ausland sollte die Weihnachtspost entsprechend früher auf den Weg gebracht werden. Hier unterscheiden sich die Termine. Für Sendungen nach Frankreich listet DHL etwa den 11. Dezember, für andere Nachbarstaaten Deutschlands müssen die Sendungen bis zum 14. Dezember losgeschickt werden.
Zudem bietet DHL gegen Aufpreis "ExpressEasy" an. Mit diesem Service sollen Sendungen innerhalb Deutschlands und in die europäischen Hauptstädte noch rechtzeitig unter dem Christbaum liegen, wenn sie spätestens am 21. Dezember auf den Weg gebracht werden. Soll ein Paket an Empfänger:innen außerhalb Europas noch pünktlich ankommen, sollte die Sendung bis zum 28. November abgegeben werden.
Auf einen Blick: Späteste Abgabetermine für Weihnachten 2023
Briefe und Postkarten – Versand nach:
Deutschland: 21.12.
Europäische Länder: 13.12.
Außerhalb Europas: 6.12.
DHL Pakete und Päckchen – Versand nach:
Deutschland: 20.12.
Nachbarländer (außer Frankreich): 14.12.
Sonstige europäische Länder: 11.12.
Außerhalb Europas mit Service Premium: 5.12.
Außerhalb Europas: 28.11.
DHL ExpressEasy – Versand nach:
Deutschland: 21.12.
EU-Länder: in der Regel 21.12.
Weitere Informationen gibt unter www.dhl.de
Termine bei Hermes, DPD, GLS
Weitere Paketdienste empfehlen ebenfalls, Weihnachtspost und Geschenke frühzeitig loszuschicken.
Hermes: Der Paketdienstleister will Sendungen innerhalb Deutschlands noch vor Weihnachten ausliefern, wenn sie bis zum 19. Dezember, 12 Uhr, im Paketshop abgegeben werden. Der letzte Termin für Sendungen ins EU-Ausland variiert je nach Zielland zwischen dem 12. Dezember (etwa Griechenland) und 18. Dezember (Österreich). Eine genaue Übersicht findet sich auf der Website des Paketdienstes: www.myhermes.de
DPD: Innerdeutsche Pakete werden noch bis zum 23. Dezember ausgeliefert, wenn sie bis spätestens 20. Dezember, 12 Uhr abgegeben werden. Bei der Prio- und Expressvariante gilt als spätester Abgabetermin der 22. Dezember, ebenfalls 12 Uhr. Für Sendungen ins europäische Ausland nennt DPD den 15. Dezember, 12 Uhr, als Stichtag. Mehr unter: www.dpd.com
GLS: Die Kunden dieses Paketdienstleisters sollten ihre Pakete spätestens bis zum 21. Dezember 2023, 12 h, aufgeben. Mehr Infos unter: www.gls-pakete.de
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Beim Porto Preise vergleichen
Um Geld beim Versenden zu sparen, lohnt es sich, den Preis der verschiedenen Paketzusteller zu vergleichen. Bei manchen Diensten wird der Preis für ein Paket nach Gewicht, bei anderen nach Größe berechnet. Zudem kann man beim Versenden sparen, indem man seine Sendung online frankiert und den Paketschein selbst ausdruckt. Wer keinen Drucker zu Hause hat, kann seine DHL-Pakete auch einfach mit dem Handy frankieren und den QR-Code dem Zusteller, an der Packstation oder in der Filiale vorzeigen, der die Marke dann ausdruckt. Auf Wunsch holen einige Unternehmen auch die Pakete zu Hause ab, was allerdings meist ein paar Euro zusätzlich kostet. Auf Vergleichsseiten im Internet lässt sich der günstigste Tarif ermitteln, z.B. bei www.billigerverschicken.de
Wartezeiten in Post-Filialen vermeiden
Wer vor Weihnachten die langen Schlangen vor den Filialen der Deutschen Post umgehen möchte, weicht auf einen der vielen kleinen Paketshops aus, die im Auftrag von DHL auch Pakete annehmen. Hier steht man meist nicht so lange an. Die nächstgelegene Annahmestelle finden Kund:innen auf der Website von DHL. Diesen Service bieten auch Hermes und DPD an, besonders in Städten gibt es ein dichtes Netz von Annahmestellen, vorwiegend kleine Läden, Kioske oder Tankstellen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, Pakete ohne Wartezeit über Paketabgabe zu versenden, was auch ohne vorherige Registrierung möglich ist. Tipp: Die Auslastung der gewünschten Packstation lässt sich über den Standortfinder checken.
Tipps zum richtigen Verpacken
Natürlich möchte man, dass das Weihnachtspaket unbeschadet bei den Empfänger:innen ankommt. Dafür sollten Absender:innen Folgendes beachten:
- Der Karton sollte ausreichend groß und stabil sein.
- Die Inhalte im Karton so dämmen, dass sie die Kartonwände nicht berühren oder beschädigen können.
- Den Karton so auspolstern, dass sich darin nichts mehr bewegen kann und jedes Teil gut geschützt ist.
- Versandkarton nicht mit Geschenkpapier oder Schleifen schmücken.
- Paket großzügig mit Klebeband zukleben. Keine Schnur verwenden, da diese auf den Förderbändern der Verteilerzentren hängen bleiben könnten.
- Bei gebrauchten Kartons alte Adressaufkleber und Codierungen entfernen und den überklebten Paketschein gut sichtbar auf die Oberseite (größte Fläche) kleben.
Wertsachen versichern
Soll dem Weihnachtsgruß noch ein Geldschein oder kleine Wertsachen beigelegt werden, versendet man das Ganze am besten als Einschreiben "Wert". Für 4,45 Euro Aufpreis ist der Brief dann innerhalb Deutschlands bis 100 Euro in bar oder 500 Euro in Sachwerten versichert.
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