Daniel Donskoy vs. Max Giesinger bei "Schlag den Star"
Wundertüte Daniel Donskoy: Darum ist der "Schlag den Star"-Teilnehmer ein echtes Multitalent
- Veröffentlicht: 11.10.2024
- 12:05 Uhr
- teleschau
Am Samstag, 12. Oktober, steigt Daniel Donskoy (34) in den Ring, jedenfalls im übertragenden Sinn: In der 88. Ausgabe von "Schlag den Star" duelliert er sich in bis zu 15 Runden mit Max Giesinger (36). Einen Tag vor dem TV-Kampf ist Donskoy zu Gast im "SAT.1-Frühstücksfernsehen".
Im Clip: Daniel Donskoy zu Gast im "Sat.1 Frühstücksfernsehen"
Daniel Donskoy ist ein Multitalent: Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent, Musiker, Sänger. Flexibilität und Vielseitigkeit sind bei seinem Kampf bei "Schlag den Star" (ProSieben) sicher von Nutze. Denn gegen Sänger Max Giesinger geht's nicht nur um Kampfgeist und Fitness, sondern auch um Köpfchen, Geschick und Reaktionsschnelligkeit.
Daniel Donskoy verblüffte als der Maulwurf bei "The Masked Singer"
Wie er sich auf das Duell mit Max Giesinger vorbereitet und was er für den TV-Abend erwartet, berichtet Daniel Donskoy einen Tag vor dem Spektakel im "SAT.1-Frühstücksfernsehen".
Daniel Donskoy freut sich sicher darauf, Max Giesinger zu überraschen. So wie er die Fans von "The Masked Singer" im Herbst 2022 verblüffte, als er im Kostüm des Maulwurfs die siebte TMS-Staffel gewann und lange Zeit selbst eingefleischte Fans verwirrte. Dass er singen kann, hatte er zuvor schon auf zehn eigenen Singles und einer EP bewiesen.
Eckdaten zu Daniel Donskoy
Geboren: 27. Januar 1990 in Moskau
Beruf: Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent und Musiker
Sprachen: Deutsch, Hebräisch, Russisch, Englisch, Französisch
Wohnort: Berlin
Bekannte Rollen: Tatort (als Rechtsmediziner Nick Schmitz), The Crown (James Hewitt), Freitagnacht Jews – Schabbat mit Daniel Donskoy
Früher jobbte Daniel Donskoy als Barkeeper
Sein Kontrahent Giesinger darf sich auf einen vielseitigen Gegner einstellen. Donskoy, in Moskau geboren, wuchs viersprachig auf, lernte Russisch, Hebräisch, Deutsch und Englisch. Im Alter von fünf Jahren begann er mit dem Klavierspielen, brachte sich später selbst Gitarre bei.
Als er mit 18 nach Berlin zog, wollte er zunächst Medizin studieren, begann dann aber mit Biologie und Medienmanagement. Um sich das Studium zu finanzieren, jobbte er als Barkeeper im Berliner Kulturzentrum Tacheles und nahm nebenbei verschiedene Aufträge als Model an. Denn Donskoy hat auch ein gutes Körperbewusstsein: Im Alter von 20 Jahren nahm er Ballettunterricht.
Daniel Donskoy startete seine Schauspielkarriere im Theater
Nach seiner Schauspiel- und Musicalausbildung an der Arts Educational School in London hatte Daniel ab 2014 Theaterrollen. Seine Premiere feierte er in "Porn Virgins" in London, in dem er einen Surfer spielt, der sich als Pornodarsteller den Lebensunterhalt verdient. Als er seinen Schauspiel-Schwerpunkt auf Film und Fernsehen verlagerte, hatte er zunächst Gastrollen in drei britischen Serien, bevor er 2017 in "SOKO Leipzig" in Deutschland debütierte.
2018 kam er zum "Tatort", allerdings zunächst nur als Mörder in der Dresdner Folge "Wer jetzt allein ist". 2019 kehrte er zurück, allerdings als Protagonist. Seit der Folge "Das verschwundene Kind" gibt er den Rechtsmediziner Nick Schmitz, der Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) bei ihrer Arbeit unterstützt. Im Februar lief der bislang letzte Einsatz.
In "Barbaren" kämpfte Daniel Donskoy als Römer
Schauspielerisch hat Daniel Donskoy alles drauf. Er kann den Guten und den Bösen (Gangster Danny Dahan in der Serie "Strike Back"), den Unsympathischen (Prinzessin Dianas Liebhaber James Hewitt in "The Crown"). Und Daniel kann vollen Körpereinsatz. Schließlich spielte er in der zweiten Staffel von "Barbaren" mit, in der er den Römer Flavus verkörperte. Da gehörten morgendliches Schwert- und Reittraining dazu, erzählte er in einem Interview mit "Der Standard".
In dem Interview sagte er außerdem: "Solche Herausforderungen erfüllen mich. Um aus dem Spiel das Größtmögliche herauszuholen, will ich an meine Grenzen gebracht werden."
Max Giesinger sollte also gewarnt sein.