Neues aus Hollywood
Bryan Cranston mit James Franco in Komödie "Why Him?"
- Veröffentlicht: 26.08.2015
- 11:01 Uhr
- dpa
Das könnte sehr lustig werden. James Franco und Bryan Cranston sollen die Hauptrollen in der Komödie "Why Him?" erhalten.
James Franco (37, "The Interview") erhält für die geplante Komödie "Why Him?" prominenten Zuwachs. Dem Branchenblatt "Variety" zufolge stößt Bryan Cranston (59, "Breaking Bad") zu der Besetzung. John Hamburg (45), Drehbuchautor von "Meine Frau, unsere Kinder und ich" und "Zoolander", ist als Regisseur an Bord. Die Story dreht sich um einen Familienvater aus dem Mittleren Westen, der seine auswärts studierende Tochter zu Weihnachten an ihrem College besucht. Dort legt er sich schnell mit dem neuen Freund der Tochter, einem Internet-Großverdiener, an. Cranston und Franco haben ein weiteres gemeinsames Projekt. Zusammen drehen sie den Film "In Dubious Battle" nach John Steinbecks berühmtem Roman, bei dem Franco auch Regie führt.
Woody-Allen-Film ohne Bruce Willis
Hollywoods Action-Star Bruce Willis (60) wird nicht in Woody Allens nächstem Film mitspielen. "Deadline.com" zufolge gab der Sprecher von Willis Terminkonflikte für den plötzlichen Ausstieg des Schauspielers an. Willis war schon vor Monaten an der Seite von Parker Posey, Kristen Stewart, Blake Lively und Jesse Eisenberg von Star-Regisseur Woody Allen (79) gecastet worden. Inhalt und Titel des Films sind noch geheim. Willis steckt mitten in den Vorbereitungen für sein Broadway-Debüt. Der "Stirb langsam"-Star wird in der Adaption des Stephen-King-Romans "Misery" auf der Theaterbühne stehen. Die New Yorker Premiere ist für Mitte November geplant. Allen bringt im November seinen in den USA bereits angelaufenen Film "Irrational Man" mit Emma Stone und Joaquin Phoenix in die deutschen Kinos.
Lea Seydoux nimmt "Gambit" ins Visier
Die französische Schauspielerin Lea Seydoux (30, "Blau ist eine warme Farbe") könnte an der Seite von Channing Tatum (35, "Magic Mike") in dem Superheldenstreifen "Gambit" mitspielen. Dem "Hollywood Reporter" zufolge hat das Studio Twentieth Century Fox Seydoux ein entsprechendes Angebot gemacht. Der Mutant Gambit ist in den "Marvel"-Comics ein Kämpfer, der kinetische Energie manipulieren kann, um sie gegen seine Feinde einzusetzen. Der Film unter der Regie von Rupert Wyatt ("Planet der Affen: Prevolution") soll im Oktober 2016 in die US-Kinos kommen. Seydoux ist ab November als Bond-Girl in dem neuen James-Bond-Thriller "Spectre" auf der Leinwand zu sehen.
"Planet der Affen"-Fortsetzung kommt ins Rollen
Los Angeles (dpa) - Ein Jahr nach dem Kinostart von "Planet der Affen: Revolution" arbeitet US-Regisseur Matt Reeves (49) an der Fortsetzung der Sc-Fi-Reihe. "Variety" zufolge sollen die Dreharbeiten im Herbst im kanadischen Vancouver beginnen. Für "War of the Planet of the Apes" ist unter anderem der Neuling Gabriel Chavarria ("A Better Life") als Darsteller im Gespräch. Der Film soll 2017 in die Kinos kommen. Das Reboot "Planet der Affen: Prevolution" unter der Regie von Rupert Wyatt war 2011 auf Anhieb ein Kinohit. In der 3D-Fortsetzung "Revolution" waren im vorigen Jahr unter anderem Andy Serkis in der Rolle des Schimpansen Caesar, Gary Oldman und Keri Russell zu sehen.
"The Girl on the Train"-Besetzung wächst an
Nach Emily Blunt (32, "Edge of Tomorrow") und Rebecca Ferguson (31, "Mission: Impossible – Rogue Nation") könnte auch die amerikanische Schauspielerin Haley Bennett (27, "The Equalizer") bei dem Thriller "The Girl on the Train" mitspielen. Wie "Variety" berichtet, verhandelt Bennett um eine der Hauptrollen in der Romanverfilmung. Die Geschichte dreht sich um eine frisch geschiedene Frau (Blunt), die sich beim täglichen Pendeln zur Arbeit das scheinbar perfekte Leben eines Paares, das an der Bahnstrecke wohnt, ausmalt. Dabei wird sie in mysteriöse Verwicklungen hineingezogen. Die Regie führt Tate Taylor (46, "Get on Up"). Bennett hatte kürzlich auch den Zuschlag für das geplante Western-Remake "The Magnificent Seven" erhalten. Darin spielt sie an der Seite von Ethan Hawke, Denzel Washington und Chris Pratt unter der Regie von Antoine Fuqua.