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Verschleppt in den Gazastreifen

21-jährige Hamas-Geisel von israelischer Armee für tot erklärt

  • Veröffentlicht: 02.12.2024
  • 10:42 Uhr
  • dpa
Porträts von sieben verschleppten Geiseln sind auf einer Wand in Jerusalem zu sehen.
Porträts von sieben verschleppten Geiseln sind auf einer Wand in Jerusalem zu sehen.© IMAGO/ZUMA Press Wire

Es ist unklar, wie viele von rund 100 Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas noch am Leben sind. Israels Armee veröffentlicht nun eine Mitteilung zum Schicksal eines verschleppten Soldaten.

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Die israelische Armee hat eine weitere Geisel in der Gewalt der islamistischen Hamas im Gazastreifen für tot erklärt. Der in New York geborene, zum Zeitpunkt seiner Entführung 21 Jahre alte Soldat sei während des Hamas-Terrorangriffs am 7. Oktober 2023 getötet worden, seine Leiche werde seitdem im Gazastreifen festgehalten.

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Das Forum von Geiselfamilien teilte mit, der Panzerkommandeur sei mit anderen Kameraden entführt worden. Ein israelischer Armeesprecher sagte auf Anfrage, er könne nicht mitteilen, auf welcher Basis der junge Mann nun für tot erklärt wurde.

Mitglieder der Hamas und weiterer extremistischer Gruppen hatten am 7. Oktober vergangenen Jahres in Israel rund 1.200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere verschleppt. Nach mehr als einem Jahr Krieg dürften viele der rund 100 verbliebenen Geiseln nicht mehr leben. Unter ihnen sind mehrere, die neben der israelischen auch über die deutsche oder US-amerikanische Staatsbürgerschaft verfügen.

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