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Um gegen Migration vorzugehen

Alligatoren-Gräben: US-Abgeordnete unterstützt Trumps Idee zum Schutz der Grenze

  • Veröffentlicht: 02.02.2024
  • 15:59 Uhr
  • Stefan Kendzia
US-Abgeordnete Lauren Boebert unterstützt Trump mit seiner absurden Idee, Alligatoren-Gräben zum Schutz vor Migranten entlang der Südgrenze zu bauen. (Symbolbild)
US-Abgeordnete Lauren Boebert unterstützt Trump mit seiner absurden Idee, Alligatoren-Gräben zum Schutz vor Migranten entlang der Südgrenze zu bauen. (Symbolbild)© REUTERS

Von Seiten der US-Republikaner ist man einiges gewöhnt. Es geht aber tatsächlich immer noch ein bisschen absurder: Eine Abgeordnete aus Colorado will Trumps Vorschlag, Alligatoren zum Grenzschutz einzusetzen, unterstützen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trump hat nicht zum ersten Mal die Idee ins (Wahl-)Spiel gebracht, Alligatoren-Gräben an der Südgrenze der USA zu errichten.

  • Die Abgeordnete Lauren Boebert aus Colorado will Trump bei dieser Idee jederzeit unterstützen und ein entsprechendes Gesetz unterschreiben.

  • Besonders das Thema Grenzsicherheit spielt im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November eine gewichtige Rolle.

Der Grenzschutz im Süden der USA ist ein dankbares und populäres Wahlkampfthema in den Staaten. Der Vorschlag von Ex-Präsident Trump, Gräben an den Grenzen mit Alligatoren zu füllen, findet zumindest bei der US-Abgeordneten Lauren Boebert Anklang.

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Migranten-Treck zieht Richtung US-Grenze

Migranten abwehren - mit Hilfe von Alligatoren

Die Republikaner schrecken vor keiner Idee zurück, um in aller Munde zu sein: Ex-Präsident Donald Trump hat nicht zum ersten Mal die Idee ins (Wahl-)Spiel gebracht, Gräben an der Südgrenze der USA zu bauen, in denen Alligatoren leben und Migranten abwehren sollen.

Laut "Newsweek" hat sich jetzt die Abgeordnete Lauren Boebert aus Colorado zu Wort gemeldet. Sie wäre jederzeit bereit, ein Gesetz zu unterzeichnen, das "Alligatoren-Gräben" zur Sicherung der Südgrenze vorsehe. Nicht die erste radikale und absurde Aussage, für die Boebert bekannt ist. Zur Erinnerung: Sie war es, die der Meinung war, "mit Sturmgewehr hätte sich Jesus gegen Kreuzigung wehren können".

Die Diskussion angeheizt hatte der demokratische Abgeordnete Robert Garcia aus Kalifornien, der in einer Anhörung des Heimatschutzausschusses des Repräsentantenhauses auf Trumps Vorschlag, Alligatoren-Gräben entlang der Grenze bauen zu wollen, hinwies. Und nicht nur das: "Der Plan von Donald Trump und MAGA ("Make America Great Again", Anm. d. Red.) sieht Alligatoren-Gräben vor, die Bombardierung Nordmexikos, das Schießen auf Migranten in die Beine, die Elektrifizierung des Zauns und das Anbringen von Stacheln daran", sagte Garcia. "Das ist der Grenzplan von Donald Trump."

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Elektrozaun und Stacheln

Boebert nutzte die Steilvorlage, um Trump sofort zur Seite zu springen: "Ich glaube, dass Robert Garcia der Nation unser neuestes Grenzgesetz mit Alligatoren, einem Elektrozaun und Stacheln präsentiert hat", sagte sie lachend. "Melde mich an, nimm einfach keine Steuern mehr, aber ich bin dafür", antwortete Ball.

Das Thema Grenzsicherheit spielt einmal mehr im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November eine gewichtige Rolle. Denn die Republikaner prangern die Biden-Regierung wegen des Anstiegs der Zahl ankommender Migranten im vergangenen Jahr an. Im Dezember sollen Beamte einen Rekordwert von 302.000 Begegnungen mit Migranten an der Grenze zwischen den USA und Mexiko gemeldet haben, so "Newsweek".

  • Verwendete Quellen:
  • Rheinische Post: "Mit Sturmgewehr hätte sich Jesus gegen Kreuzigung wehren können"
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