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Bundesweite Liste

Die beliebtesten Babynamen 2023 - Überraschung in Bayern

  • Aktualisiert: 02.01.2024
  • 09:22 Uhr
  • Christina Strobl

Moden sind normalerweise kurzlebig, bei Babynamen halten sich Trends jedoch erstaunlich lange: Die Namen, die Eltern ihren Neugeborenen 2023 am häufigsten gaben, ähnelten stark denen des Vorjahres.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Emilia und Noah sind die beliebtesten Vornamen 2023.

  • Bundesweit ähneln sich die Vorlieben für Mädchen- und Jungennamen.

  • Abweichungen von den Deutschlandtrends gibt es in Berlin, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern.

Emilia und Noah führten bundesweit erneut die Hitliste der beliebtesten (ersten) Vornamen an. Das geht aus einer Übersicht hervor, die der norddeutsche Namen-Experte Knud Bielefeld am Freitag (29. Dezember) veröffentlicht hat.

Auf den weiteren Plätzen des Rankings folgten demnach bei den Mädchen Emma, Sophia und Hannah, bei den Jungen Matteo, Elias, Theo und Emil. Mia wurde im Vergleich zum Vorjahr seltener gewählt, 2022 war der Name noch der zweithäufigste. Bei den Jungen ist Finn aktuell nicht mehr so angesagt, er musste seinen Platz vier dieses Jahr Emil überlasen.

Im Video: Das waren die beliebtesten Babynamen 2022

Das sind die beliebtesten Babynamen 2022

Bundesländervergleich: Überraschung in Bayern

Im Bundesländervergleich ähnelte sich meist die Reihenfolge. Auffällige Abweichungen zeigten sich in Berlin und in Nordrhein-Westfalen. Dort landete Mohammed 2023 bei den beliebten Babynamen auf Platz zwei beziehungsweise Platz vier. Ein Jahr zuvor war Mohammed in der Hauptstadt sogar führend.

Auch Bayern stemmt sich gegen den Bundestrend. Dort ist Noah gar nicht unter den Top Ten vertreten, dafür nehmen Lukas, Felix und Maximilian die vorderen Plätze ein.

Mecklenburg-Vorpommern hingegen hat andere Vorlieben für Mädchennamen als das übrige Deutschland: Frieda, Mathilda und Lilly führen dort das Ranking an.

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In der Kürze liegt die Würze

Grundsätzlich fällt auf, dass die beliebten Vornamen aktuell häufig kurz sind, in möglichst ausgefallenen Schreibweisen variiert werden und zunehmend auch unisex verwendbar sind. Beispiele: Mica/Mika, Luca/Luka, Toni, Elia und Charlie.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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