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Motivation für Bewerbung

Biden tritt zur Wiederwahl an, um Trump zu verhindern

  • Aktualisiert: 08.12.2023
  • 15:45 Uhr
  • Franziska Hursach
Joe Biden, Präsident der USA, nennt den Ex-US-Präsidenten Donald Trump als Motivation für seine Bewerbung zur Wiederwahl.
Joe Biden, Präsident der USA, nennt den Ex-US-Präsidenten Donald Trump als Motivation für seine Bewerbung zur Wiederwahl.© Alex Brandon/AP/dpa

US-Präsident Joe Biden strebt eine weitere Amtszeit an. Das hat vor allem mit seinem Konkurrenten Donald Trump zu tun.

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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Joe Biden will 2024 noch einmal ins Weiße Haus einziehen.

  • Damit wolle er vor allem verhindern, dass sein Konkurrent und Ex-US-Präsident Donald Trump die Wahl gewinnt.

  • Trump selbst nennt Biden den "Zerstörer der Demokratie".

Biden: "Man darf Trump nicht gewinnen lassen"

US-Präsident Joe Biden ist 81 Jahre alt. Bei der Wahl 2024 will er trotzdem noch einmal ins Weiße Haus einziehen. Seine Beweggründe hat er nun bei einer Wahlkampfveranstaltung in Boston verraten. Diese hängen vor allem mit seinem Konkurrenten Donald Trump zusammen, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet. 

Wenn Trump nicht antreten würde, bin ich mir nicht sicher, ob ich antreten würde.

US-Präsident Joe Biden

Man dürfe den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump nicht gewinnen lassen. Der Republikaner will Präsidentschaftskandidat seiner Partei werden und hat in parteiinternen Umfragen einen riesigen Vorsprung gegenüber seinen Mitbewerber:innen.

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Biden selbst gilt bei den Demokraten ganz klar als aussichtsreichster Bewerber für den Sieg bei den Vorwahlen. Er zog 2021 als ältester US-Präsident der Geschichte ins Weiße Haus ein. Auch aufgrund seines Alters gibt es seit Längerem Debatten über seine Eignung für eine erneute Präsidentschaftsbewerbung.

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Trump: Biden ist "Zerstörer" der Demokratie

Zuvor hatte Biden zwar betont, dass Trump ein wichtiger Beweggrund für seine erneute Bewerbung sei. Im April relativierte er dies allerdings: "Ich glaube, ich würde immer noch antreten, wenn er es nicht würde." Es gebe noch viel Arbeit, die zu Ende gebracht werden müsse.

Erst zuletzt hatte die Republikanerin und Trump-Kritikerin Liz Cheney vor einer erneuten Präsidentschaft Trumps gewarnt. Sie befürchte, dass die USA in eine "Diktatur zu schlafwandeln" droht. Erst jüngst drehte Trump den Spieß um und nannte Biden den "Zerstörer" der Demokratie.

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In den USA wird am 5. November 2024 ein neuer Präsident gewählt. Trump will nach seiner Niederlage gegen Joe Biden im Jahr 2020 noch einmal antreten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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