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Sportvorstand gesucht

FC Bayern: Überraschende Lösung bei Salihamidzic-Nachfolge?

  • Aktualisiert: 30.05.2023
  • 12:47 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Article Image Media

Das Personal-Beben beim FC Bayern München ist noch nicht verhallt. Vakant ist noch die Stelle des Sportvorstands. Zwei Namen kursieren - und auch eine überraschende Lösung.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Bayern hat sich von Vorstandschef Kahn und Sportvorstand Salihamidzic getrennt.

  • Die Nachfolge von Salihamidzic ist noch nicht geregelt.

  • Zwei Namen kursieren, aber auch eine überraschende Alternativlösung.

Nach dem Personal-Beben beim FC Bayern München ist eine wichtige Position noch unbesetzt: die des Sportvorstands. Während nach dem Rauswurf von Vorstandschef Oliver Kahn dessen Position mit Jan-Christian Dreesen schnell nachbesetzt wurde, ist bislang noch kein Nachfolger von Sportvorstand Hasan Salihamdzic bestimmt. Aktuelle werden vor allem zwei Namen gehandelt, die gut zum Profil des FC Bayern passen würden. Spekuliert wird aber auch über eine Alternativlösung.

Eberl oder Krösche als Bayern-Sportvorstand?

Laut "Sky"-Reporter Florian Plettenberg könnte Markus Krösche von Eintracht Frankfurt eine echte Option für den Rekordmeister sein. Zwar wolle Frankfurt seinen Sportvorstand unbedingt halten, würden die Bayern aber "All-in" gehen, würde sich Krösche ein Angebot anhören. Laut Plettenberg kommt für Krösche aber nur ein Vorstandsposten in München infrage. Der Posten als Sportdirektor wäre demnach keine Option.

Der Name Max Eberl soll ebenfalls an der Säbener Straße immer wieder gehandelt werden. Eberl, der langjährige Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach und jetzige Geschäftsführer von RB Leipzig, wurde bereits in der Vergangenheit des Öfteren mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Fußballexperte Lothar Matthäus schließt einen Wechsel von Eberl nach München aktuell aber aus. Er sei der Meinung, "dass Max das auf keinen Fall machen kann", schreibt der Rekordnationalspieler in seiner "Sky"-Kolumne am Dienstag (30. Mai). Denn dann sei Eberl "in der Fußballbranche bei so ziemlich jedem unten durch".

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Oder Duo-Lösung mit Tuchel und Rummenigge?

Jedoch gibt es auch eine überraschende dritte Möglichkeit. Durch die Rückkehr des langjährigen Bayern-Bosses Karlheinz Rummenigge in den Aufsichtsrat und dessen Expertise auf dem Transfermarkt könnte es Matthäus zufolge vorerst auch eine Duo-Lösung geben. "Ich meine, Tuchel und Kalle könnten die Aufgabe für eine Übergangszeit von ein bis zwei Jahren gemeinsam übernehmen. Kalle hat neben großer Fußball-Kompetenz ein riesiges internationales Netzwerk", sagte der Ex-Bayern-Profi der "Bild"-Zeitung.

Damit einhergehen würde, dass Tuchel sowohl Trainer- als auch Manageraufgaben übernimmt. Der 49-Jährige ist mit diesem Modell aus seiner Zeit beim FC Chelsea vertraut.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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