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Mehr Datenschutz

Geheimcode für versteckte Chats: WhatsApp führt neue Funktion ein

  • Veröffentlicht: 01.12.2023
  • 15:09 Uhr
  • Max Strumberger
Die neuen Änderungen bei WhatsApp erhöhen den Datenschutz.  
Die neuen Änderungen bei WhatsApp erhöhen den Datenschutz.  © dpa

Für User:innen, die besonders großen Wert auf Privatsphäre und Schutz ihrer Daten legen, hat WhatsApp jetzt ein neues Feature. Mit Geheimcodes können Chatverläufe jetzt komplett versteckt werden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Whatsapp hat eine neue Möglichkeit vorgestellt, wie Chats vor unbefugten Blicken geschützt werden können.

  • Nicht nur können vertrauliche Gesprächsverläufe in einem Ordner für "Gesperrte Chats" abgelegt werden.

  • Dieser Ordner kann sogar zusätzlich verborgen werden und erst durch einen Geheimcode wieder sichtbar gemacht werden.

WhatsApp führt eine Geheimcode-Funktion für die Chat-Sperre ein, um die Privatsphäre der Benutzer zu verbessern. Das eindeutige Passwort bietet eine zusätzliche Schutzebene für gesperrte Chats, unabhängig vom Passwort zum Entsperren des Telefons, wie das Meta-Tochterunternehmen am 30. November mitteilte.

Benutzer können den Ordner "Gesperrte Chats" ausblenden und nur durch Eingabe des Geheimcodes in die Suchleiste anzeigen. Whatsapp plant, die Funktion in den kommenden Monaten weltweit einzuführen und mehr Funktionen zum Schutz der Privatsphäre bereitzustellen.

Ohne Geheimcode keine Sichtbarkeit

Der Ordner ist verriegelt und lässt sich nur per Fingerabdruck, Gesichts-Scan, PIN oder Muster öffnen - je nachdem, was man als Gerätesperre festgelegt hat.

Im Video: Diese WhatsApp-Funktion wird kostenpflichtig

Diese WhatsApp-Funktion wird kostenpflichtig

Zur Einführung der reinen Chatsperre im Mai betonte Whatsapp den zusätzlichen Schutz persönlicher Nachrichten für alle, "die ihr Telefon von Zeit zu Zeit mit anderen Familienmitgliedern teilen, oder für Situationen, in denen gerade jemand anderes dein Telefon in der Hand hält, während eine besondere Chat-Nachricht eingeht."

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Geheimcode für höheres Schutzbedürfnis

Beim zusätzlichen Verstecken per Geheimcode hat Whatsapp eigenen Angaben zufolge nun vor allem "gefährdete Gruppen" im Blick, die sich in einer "gefährlichen Situation" befinden oder "zusätzlichen Schutz" benötigen. Mit dem Ausrollen des Geheimcode-Features habe man bereits begonnen, weltweit verfügbar sei es aber erst "in den kommenden Monaten".

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  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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