In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Google Trends: Was 2024 am meisten gesucht wurde
- Veröffentlicht: 10.12.2024
- 14:21 Uhr
- dpa
Sport, Wahlen oder vielleicht etwas ganz anderes? Google blickt in einem Jahresrückblick auf die Themen, die in Teilen Ostdeutschlands im Jahr 2024 besonders bewegt haben.
Sport, Politik und prominente Persönlichkeiten haben dieses Jahr die Internetsuche von Nutzer:innen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bestimmt. "Fußball-EM" verzeichnete 2024 den höchsten Anstieg bei den Google-Suchanfragen, gefolgt von "Handball-EM", wie das Unternehmen in Hamburg bekanntgab.
Raab und Beckenbauer gesuchte Promis
Ebenfalls in die Top Ten schafften es Persönlichkeiten wie Stefan Raab, der mit seinem TV-Comeback für Schlagzeilen sorgte, sowie Franz Beckenbauer. Für seinen Jahresrückblick wertet Google nicht die meistgesuchten Begriffe aus, sondern den größten Anstieg beim Suchvolumen.
Sportbereich interessierte ebenfalls stark
Auch olympische Sportarten fanden viel Beachtung: "Bogenschießen Paralympics" und "Synchronschwimmen Olympia" waren in Sachsen-Anhalt und Thüringen besonders gefragt, während in Sachsen "Segeln Olympia" häufig gesucht wurde.
Regionale Interessen: Carolabrücke, Wahlen und Food-Trends
Neben den großen Sportereignissen war die "Carolabrücke Dresden" das dritthäufigste gesuchte Thema in Sachsen. Der westliche Zug der Brücke mit Straßenbahntrasse war in der Nacht zum 11. September eingebrochen. Seitdem ist die Carolabrücke komplett gesperrt.
Auch die Wahlergebnisse im Freistaat, neben der US-Wahl und den Europawahlen, haben in den Suchtrends dominiert.
Die Sachsen-Anhalter suchten zudem dieses Jahr nach Heinz Hoenig. Der 73 Jahre alte Schauspieler ("Das Boot") feierte nach mehreren Monaten im Krankenhaus seinen Geburtstag bei seiner Familie in Blankenburg im Harz.
In Thüringen stand neben globalen Ereignissen die eigene Landtagswahl im Mittelpunkt der Suchanfragen.
Auf Platz zehn der Suchtrends landete die "Dubai-Schokolade". Die nach ihrem Herkunftsort benannte Süßigkeit wurde durch virale Beiträge in den sozialen Medien zu einem internationalen Phänomen.