Technische Probleme
Großbritannien: Mega-Panne an Flughäfen - Weiter starke Störungen
- Veröffentlicht: 29.08.2023
- 13:05 Uhr
- Emre Bölükbasi
Eine technische Störung, zahlreiche zermürbte Fluggäste: Wegen einer Panne kommt es nach wie vor zu erheblichen Verspätungen bei Flügen von und nach Großbritannien. Es ist die Rede von der größten derartigen Panne seit fast einem Jahrzehnt.
Das Wichtigste in Kürze
Ein technischer Defekt hat zu schwerwiegenden Problemen an britischen Flughäfen geführt.
Das Problem ist inzwischen gelöst, doch die Folgen bleiben teilweise erhalten.
Der britische Verkehrsminister spricht von der größten Panne dieser Art seit fast einem Jahrzehnt.
Fluggäste von und nach Großbritannien müssen sich weiter auf Verspätungen gefasst machen. Eine Riesen-Panne bei der britischen Luftraumüberwachung ist zwar inzwischen gelöst worden, doch es sei weiterhin mit Störungen einschließlich Flugausfällen zu rechnen, teilte der wichtigste britische Flughafen London-Heathrow am Dienstag (29. August) auf der Plattform X mit. Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) wurden dort am Dienstag (29. August) jeweils mehr als 30 Starts und Landungen gestrichen.
Verkehrsminister Mark Harper sprach von der größten Panne dieser Art seit fast einem Jahrzehnt. Auslöser des Vorfalls sei eine technische Panne und keine Bedrohung der Cybersecurity gewesen. Jetzt soll die Panne untersucht werden.
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Zahlreiche Passagiere festgesteckt
Eine Technikpanne hatte am Montag (28. August) zu massiven Störungen bei der britischen Luftraumüberwachung geführt. Hunderte Flüge von und nach Großbritannien mussten gestrichen werden, sodass zahlreiche Reisende an britischen und internationalen Flughäfen feststeckten
"Wir haben derzeit ein technisches Problem und haben den Verkehrsfluss eingeschränkt, um die Sicherheit zu gewährleisten", teilte die Behörde National Air Traffic Services (NATS) zunächst auf ihrer Homepage mit. Später sei das Problem behoben worden. "Wir haben das technische Problem (...) erkannt und behoben. Wir arbeiten nun eng mit den Fluggesellschaften und Flughäfen zusammen, um die betroffenen Flüge so effizient wie möglich zu verwalten", so die Behörde.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa