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FC Bayern München

Heftiger Ausraster in der Kabine: Tuchel verzweifelt an den Bayern-Stars

  • Veröffentlicht: 16.02.2024
  • 08:19 Uhr
  • Max Strumberger

Nach dem 0:3-Debakel des FC Bayern München gegen Bayer Leverkusen soll es heftig gekracht haben. Im Mittelpunkt: Trainer Thomas Tuchel, der offenbar die Qualität seiner Mannschaft überschätzt hat und ihr dies auch so direkt gesagt haben soll.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Tuchel soll die Bayern-Stars laut Sky nach der Leverkusen-Pleite in der Kabine heftigst kritisiert haben.

  • Dabei soll der Trainer Zweifel an der Qualität seiner Spieler zur Sprache gebracht haben.

  • Fest steht: Tuchel braucht Erfolge, denn es werden bereits mögliche Nachfolger ins Spiel gebracht.

Beim FC Bayern München läuft es aktuell nicht. Auf die Klatsche in Leverkusen folgte die enttäuschende 0:1-Pleite in der Champions League bei Lazio Rom. Glaubt man den Aussagen von Sky-Moderator Riccardo Basile, soll Tuchel seine Spieler nach dem krachenden 0:3 bei Bayer scharf angegangen sein.

"Ihr seid nicht so gut, wie ich annahm, dann muss ich mich eurem Niveau eben anpassen", soll Tuchel Basile zufolge zu seinen Spielern gesagt haben. Der Moderator beruft sich dabei auf "eine Information", die im zugetragen worden sein soll. Tuchel selbst wurde bislang noch nicht mit der Aussage und ihrem Wahrheitsgehalt konfrontiert.

Nicht der Anspruch des FC Bayern München

Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte nach der 0:1-Pleite im Achtelfinalhinspiel der Champions League in Rom die Spieler in die Pflicht genommen. "Ich habe nach dem Spiel beim Bankett und beim Rückflug mit den Spielern gesprochen, und es ist ganz klar der Anspruch, so schnell wie möglich in die Erfolgsspur zurückzukommen", so Hainer.

Im Video: Nach Pleite in Leverkusen: Thomas Müller hält Wutrede

Nach Pleite in Leverkusen: Thomas Müller hält Wutrede

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Matthäus: FC Bayern muss vieles hinterfragen

Der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus vermisst beim FC Bayern inmitten der Krise das Zusammengehörigkeitsgefühl. "Die Überzeugung fehlt. Die Mannschaft hat weder die Selbstverständlichkeit noch die Leichtigkeit oder Kompaktheit. Da ist kein Miteinander zu spüren. Und bei allem Respekt vor Lazio Rom, aber so eine Mannschaft sollte nicht der Gradmesser für Bayern München sein", befand der Sky-Experte.

"Das 0:1 in Rom war nicht Bayern-like. Man hat zwar einige Chancen gehabt und Lazio kontrolliert in der ersten Halbzeit, aber ist das Bayern-like? Fans und Experten sagen nein, denn es kommt nichts Zählbares dabei raus", meinte der frühere Bayern-Star Matthäus.

Man müsse "jetzt vieles hinterfragen beim deutschen Rekordmeister. Die Spieler sind verunsichert. Die Frage ist nur: Warum? Was hat sie verunsichert? Tuchel muss die Spieler hinter sich bekommen, er muss eine Mannschaft formen, er muss die Kompaktheit auf und neben dem Platz wiederherstellen. Leichtigkeit, Spielfreude, Dominanz - alles, was Bayern sonst ausgezeichnet hat in der Vergangenheit, ist nicht mehr zu sehen", meinte Matthäus.

Matthäus: Flick hat etwas, das Tuchel vielleicht nicht hat

Die Spekulationen um eine mögliche Rückkehr von Hansi Flick zum FC Bayern München im Falle einer Trennung von Tuchel haben auch Matthäus erreicht. "Hansi Flick ist immer ein Name bei Bayern, man kennt seine Erfolgsgeschichte, er ist frei im Moment", sagte der 62-Jährige der "Bild": "Ich sage nicht, dass er ein besserer Trainer ist. Aber Hansi hat etwas, was Tuchel vielleicht nicht hat. Er hat es jedenfalls immer geschafft, seine Spieler zu stärken und ihnen ein großes Selbstvertrauen einzuimpfen."

Laut Informationen der "Sport Bild" soll der Name Flick intern gefallen sein als mögliche Sofortlösung für den Fall, dass Tuchel die Wende bei den Bayern nicht mehr schafft.

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Thomas Tuchel
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Thomas Tuchel vor dem Aus? Bayern denken wohl schon an Hansi Flick als Nachfolger

Nach der Niederlage der Bayern in Rom kommen Zweifel an Trainer Thomas Tuchel auf. Könnte er von Hansi Flick ersetzt werden?

  • 15.02.2024
  • 17:15 Uhr
  • Verwendete Quellen:
  • Sky Sport: "Ihr seid nicht so gut, wie ich annahm..."
  • Nachrichtenagentur dpa
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