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"Volle Keller, überflutete Straßen"

Meteorologe warnt vor Unwetter und Starkregen in Deutschland

  • Aktualisiert: 17.05.2024
  • 09:49 Uhr
  • Kira Born
Am Pfingstwochenende kann es gebietsweise starke Unwetter und Gewitter geben.
Am Pfingstwochenende kann es gebietsweise starke Unwetter und Gewitter geben.© Christoph Schmidt/dpa

Starkregen und überschwemmte Straßen drohen ab heute und über Pfingsten. Im Südwesten Deutschlands könnte es sogar zu Sturzfluten kommen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Über die Pfingstfeiertage kommt es laut Wetterdiensten zu starken Unwettern.

  • Besonders der Südwesten Deutschland soll vom Starkregen betroffen sein.

  • Meteorolog:innen mahnen zur Vorsicht, bis sich die Wetterlage wieder beruhigt

Schon am heutigen Donnerstag (16. Mai) werden die ersten Vorboten der Pfingst-Unwetterfront in Teilen Deutschlands zu spüren sein. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor starkem Regen und heftigen Unwettern im Südwesten, Süden und Westen in der Nacht zum Freitag. In Baden-Württemberg könnten innerhalb weniger Stunden Regenmengen von bis zu 100 Liter pro Quadratmeter niedergehen, teilt der DWD mit.

Über die Feiertage am Pfingstwochenende gibt es weitere Unwetterwarnungen. Teile Deutschlands werden laut Meteorologe Dominik Jung von "Wetter.net" von heftigen Unwettern getroffen. "Das heißt: Volle Keller, überflutete Straßen. Da muss man wirklich höllisch aufpassen bis Samstag", sagte der Wetter-Experte gegenüber der "Frankfurter Rundschau".

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Sintflut-Gefahr in Deutschland?

Nach den aktuellen Wetterprognosen des DWD kommt es bereits ab Donnerstag zu starken Böen und gebietsweise zu Starkregen und Gewittern. In höheren Lagen kann es zudem starken Wind mit Geschwindigkeiten von 70 bis 85 Kilometern pro Stunde geben.

Mit Regenmengen zwischen 30 und 70 Liter pro Quadratmeter ist laut der Prognosen des DWD zu rechnen. Örtlich seien auch deutlich höhere Niederschläge von bis zu 100 Liter pro Quadratmeter möglich. Besonders hart soll es nach dem Meteorologen Jung diese Bundesländer treffen:

  • Nordrhein-Westfalen
  • Hessen
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Baden-Württemberg
  • Bayern (in Teilen)

In der Nacht zum Freitag werden besonders der Süden Hessens, das Saarland und Rheinland-Pfalz betroffen sein, wie der Deutsche Wetterdienst angibt. "Es wird nicht jeden treffen, doch wo die Unwetter abladen, kann es heftig werden", so Jung.

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Meteorologe warnt davor, Regen künstlich herzustellen
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Meteorologe warnt vor Unwettergefahr und Wassermassen

Bis mindestens Samstag (18. Mai) soll die Gefahrenlage anhalten. Nach dem Wochenende soll jedoch die Unwetter-Gefahr vorbei sein. "Das Wasser kommt und geht, Dreck und Schaden bleiben",  sagte Jung zur "Rheinischen Post".

Trotzdem gab der Meteorologe Entwarnung: Die von Starkregen begleiteten Unwetter werden nicht so heftig sein wie die Flutkatastrophe im Ahrtal 2021.

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  • Verwendete Quellen:
  • Frankfurter Rundschau: "'Hier wird’s schlimm': Heftige Unwetter treffen Deutschland – Meteorologe spricht von Lebensgefahr"
  • wetter.de: "Regenradar aktuell"
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