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Nahost-Konflikt

Mit 140 Raketen: Israel meldet heftigen Beschuss aus dem Libanon

  • Veröffentlicht: 20.09.2024
  • 14:11 Uhr
  • dpa
Das israelische Luftabwehrsystem Iron Dome fängt eine aus dem Libanon abgefeuerte Rakete im Norden Israels ab.
Das israelische Luftabwehrsystem Iron Dome fängt eine aus dem Libanon abgefeuerte Rakete im Norden Israels ab. © Leo Correa/AP/dpa

Wieder einmal fliegen Dutzende Geschosse aus dem nördlichen Nachbarland Libanon auf israelisches Gebiet. Zuvor hatte Israels Militär Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen.

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Aus dem Libanon sind am Freitag (20. September) nach israelischen Militärangaben erneut zahlreiche Raketen auf den Norden Israels abgefeuert worden. Die Armee registrierte eigenen Angaben zufolge rund 140 Geschosse. Im Norden Israels heulten Warnsirenen. Israelischen Medien zufolge brachen durch den Beschuss Brände aus. Berichte über Verletzte gab es zunächst nicht.

Im Video: Nach Explosionswellen - Israel spricht von neuer Phase des Nahost-Kriegs

Die libanesische Hisbollah-Miliz, die Israel das Existenzrecht abspricht, reklamierte mehrere Angriffe für sich. Die pro-iranische Gruppe sprach in einigen Fällen von "Salven an Katjuscha-Raketen", die sie Richtung Israel abgeschossen habe.

Israel bombardierte zuvor das Nachbarland

Anwohner:innen in zahlreichen Orten im Norden Israels sind dazu aufgerufen, in der Nähe von Schutzräumen zu bleiben.

Israels Armee hatte am Donnerstag in mehreren Angriffswellen rund 100 Raketenabschussrampen der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Nachbarland bombardiert.

Seit Beginn des Kriegs im Gazastreifen nach dem Hamas-Terrorangriff auf Israel vor fast einem Jahr kommt es im israelisch-libanesischen Grenzgebiet nahezu täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Die Hisbollah handelt nach eigenen Angaben aus Solidarität mit der Hamas.

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Im Libanon wurden dabei etwa 600 Menschen getötet, die meisten davon Hisbollah-Mitglieder. In Israel kamen Armeeangaben zufolge 52 Menschen ums Leben, darunter 26 Zivilisten.

Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz sieht Israel als Drahtzieher hinter den Explosionen ihrer elektronischen Kommunikationsgeräte in den vergangenen Tagen.

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