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Nach Corona-Lockdown

Mitarbeitende fliehen aus Werk von Apple-Zulieferer Foxconn

  • Veröffentlicht: 11.11.2022
  • 10:16 Uhr
  • afu
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© Chiang Ying-Ying/AP/dpa

Nachdem in der ostchinesischen Metropole Zhengzhou ein Corona-Lockdown verhängt wurde, sind nach Medienberichten zahlreiche Arbeiter:innen aus einer Fabrik für iPhone-Teile geflohen. Zuvor hatten sie über schlechte Zustände und mangelnde Lebensmittelversorgung geklagt.

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Nach einem Corona-Lockdown haben zahlreiche Mitarbeitende des Apple-Zulieferers Foxconn die Flucht ergriffen, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Das Werk in der ostchinesischen Metropole Zhengzhou ist einer der wichtigsten Produktionsstandorte für die iPhones von Apple. Normalerweise arbeiten hier Hunderttausende Menschen.

Am Wochenende kursierten in den sozialen Medien zahlreiche Videos, die zeigten, wie Arbeiter:innen das Werksgelände verließen. Sie kletterten über Zäune und entkamen mit Koffern und Habseligkeiten über die Felder.

Mitarbeitende mussten in Quarantäne im Werk bleiben

Nachdem in Teilen der Stadt strenge Corona-Maßnahmen verhängt worden waren, wurde auch die Fabrik und damit zahlreiche Angestellte unter Quarantäne gestellt. In den vergangenen Tagen hatte es Berichte über äußerst schlechte Bedingungen im Werk gegeben. Die Mitarbeiter:innen durften das Gelände nicht mehr verlassen und sollten weiterarbeiten. Auch soll es Probleme mit der Lebensmittelversorgung gegeben haben.

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Später habe die Stadtregierung die Meldung verbreitet, dass das taiwanesische Unternehmen Foxconn versprochen habe, für alle Arbeiter:innen, die bleiben wollten, die Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern. Für alle, die das Werk verlassen wollen, solle ein geordneter Transport bereit gestellt werden.

Die Wirtschaft in China leidet bereits seit einiger Zeit unter der strikten "Null-Corona-Politik" der Regierung, von der diese nicht abrücken will. Ziel der Maßnahmen sei es, jeden Ausbruch des Virus im Keim zu ersticken.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
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