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Wetterkapriolen gehen weiter

Nach Vorfall in Gießen: Wo kann es in nächster Zeit zu Tornados kommen?

  • Aktualisiert: 28.03.2023
  • 17:10 Uhr
  • Clarissa Yigit
Am Sonntag (26. März) fegte ein vermeintlicher Tornado über das hessische Fernwald-Annerod im Landkreis Gießen.
Am Sonntag (26. März) fegte ein vermeintlicher Tornado über das hessische Fernwald-Annerod im Landkreis Gießen. © Foto: Feuerwehr Fernwald-Annerod/dpa

April, April, der macht, was er will! Diesen Spruch kennen wahrscheinlich die meisten. Allerdings verlagert sich das typische April-Wetter immer mehr an den Jahresanfang. So gab es alleine in den vergangenen Tagen abwechselnd neben Sonne auch Regen und Schnee. Und nun klettern die Temperaturen auf der Skala schlagartig nach oben.

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Zwar sorgt ein Hoch für vorübergehend ruhiges und meist trockenes Wetter. Bereits in der laufenden Woche solle es allerdings wieder einen ständigen Wechsel zwischen Regen, Sturmböen und Gewittern geben. Polarluft und winterliche Niederschläge sorgen zudem für eine Warmfront mit einem turbulenten Wolken- und Sonnenmix als auch Regen und Temperaturabstürzen. Daher sind Temperaturschwankungen von ein bis 16 Grad durchaus möglich.

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Tornado wütet in Gießen

Ein vermeintlicher Tornado riss zudem am Sonntag (26. März) nach einem Gewitter im Landkreis Gießen zahlreiche Bäume um und deckte Dächer ab. Verletzt wurde niemand, teilte die örtliche Feuerwehr mit.

Es besteht ein starker Verdacht auf einen Tornado

Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes 

"Es besteht ein starker Verdacht auf einen Tornado", bestätigt ein Meteorologe des "Deutschen Wetterdienstes" (DWD). Dies werde allerdings noch geprüft. Ein Sprecher der Feuerwehr sprach zunächst von einer "Windhose", wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) schreibt.

Laut dem Meteorologen Dominik Jung von "wetter.net" könnte es bis Ostern wechselhaft bleiben, schreibt "Watson". Dies erhöht auch die Gefahr für weitere Tornados.

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So sieht es bis Ende März aus

In der Region Gießen kann es im Laufe der Woche erneut zu Tornado ähnlichen Stürmen oder auch Windhosen kommen.

Starken Windböen mit der Warnstufe zwei seien auch für die Alpenregionen gemeldet, berichtet der "Karlsruher-insider" unter Berufung auf den "Deutschen Wetterdienst" (DW).

Ebenso werde im Bergland am Mittwoch (29. März) mit starken stürmischen Böen gerechnet.

Am Donnerstag zeigt sich ab und an die Sonne – schauerartig verstärkter Regen oder Schauer und einzelne teils starke Gewitter lösen diese allerdings immer wieder ab, wie der DW schreibt.

Am letzten Tag im März breiten sich noch einmal viele Wolken von Südwesten her über das ganze Land aus. Mit Schauern – vor allem in der Südhälfte Deutschlands – sowie teils starken Gewittern werde gerechnet. Für das Bergland prognostiziert der DW zudem Sturmböen und Gewitter.

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