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Seit Juni im All

Startprobleme: Heimhol-Mission für ISS-Gestrandete scheitert

  • Aktualisiert: 13.03.2025
  • 05:05 Uhr
  • dpa
Die Atsronauten Suni Williams und Barry Wilmore.
Die Atsronauten Suni Williams und Barry Wilmore.© John Raoux/AP/dpa

Die Rückhol-Mission für zwei seit Juni auf der ISS festsitzende US-Astronauten verzögert sich: Der Start des SpaceX-"Crew Dragon" wurde wegen technischer Probleme kurzfristig gestoppt.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Start des SpaceX-"Crew Dragon" zur Rückholung der ISS-Astronauten wurde wegen eines hydraulischen Problems am Boden kurzfristig abgesagt.

  • Die Mission sollte die "Crew 10" zur ISS bringen, um die aktuelle "Crew 9" abzulösen, die dann zur Erde zurückkehren sollte.

  • Zwei Astronauten der "Crew 9" sind bereits seit Juni an Bord, nachdem ihr "Starliner"-Raumschiff aufgrund technischer Probleme leer zur Erde zurückkehren musste.

Die Rückhol-Mission für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten verzögert sich. Der eigentlich für Mittwochabend (12. März, Ortszeit) geplante Flug des "Crew Dragon" des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida wurde kurz vor dem Start gestoppt, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde NASA zeigten. Grund sei ein hydraulisches Problem am Boden gewesen, hieß es. Ein neuer Starttermin wurde zunächst nicht mitgeteilt.

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Mit dem "Crew Dragon" soll die sogenannte "Crew 10" - bestehend aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers sowie dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow - zur ISS fliegen. Sie soll dort die "Crew 9" ablösen - die US-Astronautin Suni Williams, ihre Kollegen Barry Wilmore und Nick Hague sowie den russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow. Nach einigen gemeinsamen Tagen an Bord der ISS soll die "Crew 9" dann zur Erde zurückkehren, während die "Crew 10" bis zum Herbst im All bleiben soll.

Die Internationale Raumstation ISS.
Die Internationale Raumstation ISS.-/Roscosmos State Space Corporation via AP/dpa
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Hague und Gorbunow sind seit Ende September an Bord der ISS - Williams und Wilmore dagegen schon seit Juni. Eigentlich sollten sie nur rund eine Woche bleiben. Wegen technischer Probleme mit ihrem "Starliner"-Raumschiff entschied die NASA jedoch, das Pannen-Raumschiff im September leer zurück zur Erde zu holen. Aus der geplanten Woche wurden fast zehn Monate im All für die beiden erfahrenen Astronauten, die zuvor bereits mehrfach auf der ISS waren.

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