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US-Wahlkampf 2024

Nach Haustier-Kontroverse: Trump kündigt Besuch in Springfield an

  • Aktualisiert: 20.09.2024
  • 09:37 Uhr
  • Benedikt Rammer
Ex-US-Präsident Donald Trump
Ex-US-Präsident Donald Trump© AP

Donald Trump kündigt Reisen nach Springfield und Aurora an, um kontroverse Aussagen zu klären. Während seiner Wahl-Kampagne verbreitete der ehemalige Präsident falsche Behauptungen über haitianische Einwanderer:innen und venezolanische Gangaktivitäten.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Trump hat Besuche in Springfield und Aurora angekündigt, um auf unbegründete Vorwürfe zu reagieren.

  • Falsche Behauptungen über haitianische Migranten und venezolanische Gangs wurden durch prominente konservative Figuren verbreitet.

  • Lokale Behörden dementieren die Vorwürfe und warnen vor der Belastung durch solche falschen Anschuldigungen.

Der ehemalige Präsident Donald Trump hat angekündigt, Springfield, Ohio, sowie Aurora, Colorado, zu besuchen, um auf falsche Vorwürfe zu reagieren, die im Rahmen seiner politischen Kampagne öffentlich diskutiert wurden. Bei einem Wahlkampfauftritt in New York erklärte Trump laut der US-Zeitung "The Hill", dass er diese Städte in den nächsten zwei Wochen besuchen werde, um direkt auf die anhaltenden Kontroversen einzugehen.

Im Video: Nach Trumps rassistischer Haustierbehauptung: Bombendrohung in Springfield

Haustiere aufgegessen? J.D. Vance verbreitet skurille Vorwürfe

In Springfield wurden unbegründete Behauptungen laut, haitianische Migrant:innen würden Haustiere der Einwohner:innen essen. Diese falschen Anschuldigungen wurden von konservativen Persönlichkeiten wie Charlie Kirk und Elon Musk verbreitet und erhielten dadurch national Aufmerksamkeit. Senator J.D. Vance, Trumps Mitstreiter, verstärkte diese Gerüchte durch Posts in sozialen Medien und erwähnte, dass sein Büro "viele Anfragen" aus Springfield zu diesem Thema erhalten habe. Die Polizei von Springfield jedoch bestätigte, dass keine derartigen Vorfälle gemeldet wurden.

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Falsche Anschuldigungen

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Auch in der Stadt Aurora rückte ins nationale Rampenlicht, wo Verschwörungstheorien über venezolanische Gangs die Runde machten. Es wurde behauptet, Mitglieder der venezolanischen Gang "Tren de Aragua" hätten Wohngebäude übernommen. Diese Vorwürfe wurden von der örtlichen Polizei ebenfalls dementiert.

Bürgermeister will nicht das Trump nach Springfield kommt

Die Stadtverwaltung von Springfield und der Bürgermeister Rob Rue äußerten sich laut "NBC News" besorgt über die durch solche falschen Behauptungen verursachten Ablenkungen und die zusätzliche Belastung für städtische Ressourcen wie Wohnraum und Gesundheitsversorgung. Rue betonte, dass ein Besuch Trumps eine "extreme Belastung unserer Ressourcen" darstellen würde und dass es besser wäre, wenn der Besuch nicht stattfindet. "Es wäre mir also recht, wenn sie auf diesen Besuch verzichten würden", so Rue.

  • Verwendete Quellen:
  • NBC News: "After false pet claims, Springfield mayor says Trump visit would be 'an extreme strain' on resources"
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