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Polizei warnt vor Verbreitung

Nieheim: Schaulustige Schüler fotografieren Toten - Polizei weist auf Straftat hin

  • Aktualisiert: 14.10.2024
  • 09:35 Uhr
  • Clarissa Yigit
Im Kreis Höxter ist ein Mann am Mittwochmorgen (9. Oktober) in der Nähe zweier Schulen gestorben. Nun wird vermutet, dass einige Schüler:innen im Vorbeigehen den Polizeieinsatz wie auch das Todesopfer fotografiert haben könnten. (Symbolbild)
Im Kreis Höxter ist ein Mann am Mittwochmorgen (9. Oktober) in der Nähe zweier Schulen gestorben. Nun wird vermutet, dass einige Schüler:innen im Vorbeigehen den Polizeieinsatz wie auch das Todesopfer fotografiert haben könnten. (Symbolbild)© TwilightArtPictures / Adobe Stock

Ein größerer Polizeieinsatz am Mittwochmorgen in der Nähe einiger Schulen in Nieheim, der durch eine tote Person hervorgerufen wurde, lockte Schaulustige an. Schüler:innen sollen auf dem Weg zur Schule Fotos gemacht haben.

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In der Nähe der Grund- und der Realschule in Nieheim (Nordrhein-Westfalen) hat sich am Mittwochmorgen (9. Oktober) ein Unglück ereignet, bei dem ein Mann gestorben ist. Dies sorgte für einen größeren Polizeieinsatz im Umfeld der Nieheimer Schulen.

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Da sich das Unglück gegen Schulbeginn um 7:30 Uhr ereignet hatte, sollen zudem einige Schüler:innen anwesend gewesen sein und sich offenbar strafbar gemacht haben, wie "Radio Hochstift" berichtet. Einige sollen nicht nur den Polizeieinsatz gesehen, sondern auch das Unglücksopfer fotografiert haben.

In diesem Zusammenhang macht die Polizei im Kreis Höxter nochmals deutlich, dass sowohl das Anfertigen solcher Bilder als auch das Verbreiten eine Straftat (§ 201a STGB) sind. Daher fordern die Ordnungshüter:innen die betroffenen Kinder und Jugendlichen auf, entstandene Fotos sofort zu löschen und keinesfalls in sozialen Netzwerken zu teilen.

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Polizei, Rettungsdienst und Notfallseelsorger im Einsatz

Aufgrund des Unglücks waren am Mittwoch an der Straße Zur Warte Polizei und Rettungsdienst im Einsatz. Zudem haben die Beamt:innen den Einsatzort in Nieheim direkt abgesperrt. Auch Notfallseelsorger:innen waren vor Ort.

Gefahren für andere Personen habe es laut Polizeiangaben zu keinem Zeitpunkt gegeben.

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